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Text File | 1994-03-20 | 84.7 KB | 2,876 lines |
- #001
- Editor: Tastenbelegung
- Tastaturbelegung Texteditor
- [BACKSPACE] Zeichen vor Cursor löschen
- [DELETE] aktuelles Zeichen löschen
- [SHIFT][DEL] Zeile löschen
- [CTRL][DEL] Wort(teil) löschen
- [RETURN/ENT] Zeilenende/-abbruch
- [TAB] bis 5 Leerzeichen einfügen
- [INS] Umschalten INSERT/OVERWR.
- [CTRL][INS] Leerzeile einfügen
- [SHIFT][INS] ASCII-Tabelle aufrufen
- [HOME] zum Textanfang
- [SHIFT][HOME] zum Textende
- [up|dn] Cursor 1 Zeile auf/ab
- [l.|r.] Cursor 1 Spalte l./r.
- [CTRL][up|dn] Fenster auf/ab
- [CTRL][l.|r.] Wortweise Springen
- [SH][up|dn] zur Fensterober/unterkante
- [SH][l.|r.] zum Zeilenanfang/-ende
- [ALT][0]-[9] ASCII-Eingabe (NUM-Block)
- [ESC] "Gehe zu..."
- [SHIFT][ESC] "Suche&Ersetze..."
- [UNDO] gelöschte Zeile retten
- [HELP] Dieser Hilfstext
-
- (Der Menüeintrag "Extras\Hilfe" gibt
- weitere Informationen zum Texteditor!)
- #002
- Editor: ASCII-Eingabe
- Klicken Sie mit der Maus das gewünschte
- ASCII-Zeichen an. Es wird in der Einfü-
- gezeile aufgenommen. (Doppelklick auf
- ein Zeichen fügt dieses doppelt ein!)
- Wenn Sie diesen Dialog mit "OK" schlie-
- ßen, wird augenblicklich der Text aus
- der Einfügezeile im Editorfenster an der
- aktuellen Cursorposition eingefügt.
-
- Mit [ESC] können Sie die komplette Ein-
- fügezeile löschen.
- Mit [BACKSPACE] können Sie das jeweils
- letzte Zeichen in der Einfügezeile
- löschen.
- #003
- Editor: READ-ONLY-Fenster
- Das oberste Fenster ist momentan ein
- Fenster, das nach dem Ende einer Arbeit-
- Funktion geöffnet blieb. Das Fenster hat
- READ-ONLY-Status, so daß Sie zwar die
- Daten ansehen, nicht aber verändern
- können.
- #004
- Editor: Schreibfenster
- Das oberste Fenster ist momentan ein
- Fenster, das nach dem Ende einer Arbeit-
- Funktion geöffnet blieb. Das Fenster hat
- Schreibstatus, so daß Sie die Daten
- verändern können.
- #010
- Tastaturbelegung Fensterauswahl-Dialoge
- Fensterauswahl-Dialoge sind Dialoge, in
- denen ein kleines Sichtfenster die aus-
- zuwählenden oder zu lesenden Daten
- zeigt. Die Fensterauswahl-Dialoge in
- MAIL Service wurden fast alle umgestellt
- auf REALTIME-Sliderdialoge. Das heißt,
- wenn Sie den Slider rechts im Fenster-
- Scrollbalken bei gedrückter Maustaste
- rauf und runter schieben, wird der ent-
- sprechende Text im Dialogfenster direkt
- mitverschoben.
-
- Natürlich sind diese Dialoge auch wei-
- terhin mit der Tastatur steuerbar:
-
- [RETURN/ENT] Default-Button
- [HOME] zum Listenanfang
- [SHIFT][HOME] zum Listenende
- [up|dn] Liste 1 Zeile auf/ab
- [l.|r.] Liste 1 Spalte l./r.
- [CTRL][up|dn] Liste 1 Seite auf/ab
- [ESC]/[UNDO] Abbruch-Button
- [HELP] Dieser Hilfstext
-
- ACHTUNG:
- Der OK-Button beim D-MOVER Wandler-Dia-
- log ist nicht voreingestellt, kann aber
- über [SHIFT][RETURN/ENTER] ausgelöst
- werden.
- #100
- MAILSERV / Programminfo
- Hinter diesem Menüpunkt verbergen sich -
- wie in allen GEM-Programmen üblich -
- Systeminformationen zum Programm. Sie
- können dieser Infobox die folgenden
- Informationen entnehmen:
-
- ∙ Versionsnummer + Seriennummer
- ∙ Lizenzeintrag / Hinweis auf DEMO
- ∙ Autor + Vertrieb des Programms
- ∙ aktuelle TOS-Version
-
- Wozu nützt MAIL Service eigentlich?
-
- ∙ Zum GELD sparen durch Porto-Optimie-
- rung beim Infopost-Versand
-
- ∙ Zum raschen Erfassen großer Adreßda-
- tenmengen über eine eingebaute Adreß-
- STENO-Syntax, die Sie nach Belieben
- umdefinieren können.
-
- ∙ Zum raschen Umwandeln und Umstruktu-
- rieren von Adreßdaten, auch aus ande-
- ren Rechner-Systemen
-
- ∙ Zum bequemen Erstellen und Ausdrucken
- von Serienbriefen, Etiketten etc.
-
- ∙ Zum Prüfen vorhandener Adreßdaten-
- Bestände auf Doubletten, fehlerhafte
- Datenstrukturen etc.
-
- ∙ Zum bequemen Ergänzen, Korrigieren
- oder Entfernen von Länderkennungen vor
- den Postleitzahlen
-
- ∙ Zum Erstellen von Rundschreiben und
- Serienbriefen oder auch ganz einfach
- zum Schreiben von Texten
-
- ∙ und, und, und ...
-
- Die lieferbaren Versionen sind:
- V 2.0 --> Vollversion DM 399,-
- (bis 31.03.94: Vollversion DM 259,-)
- DEMO incl. Handbuch 2.0 DM 35,-
- V 1.8x.x --> Vollversion DM 229,-
- DEMO incl. Handbuch 1.8 DM 25,-
-
- Upgrades:
- =========
- Upgrades sind wesentliche Erweiterungen
- des Leistungsumfangs eines Programms.
- Upgrades sind grundsätzlich preislich so
- gehalten, daß Sie nur den Differenzpreis
- zur aktuellen Version (zzgl. NN-Ver-
- sandkosten) nachzahlen müssen. Jedes
- Upgrade von Darksoft//AVANTI-Software
- schließt ein kostenloses Update ein,
- ebenso wie der Neukauf von Dark-
- soft//AVANTI-Software!
-
- Upgrades (bis 31.03.94 in Klammern):
- ------------------------------------V
- 1.6x.x -> V 2.0x.x DM 240,- (100,-)
- V 1.6x.x -> V 1.8x.x DM 70,- ( 70,-)
- V 1.7x.x -> V 2.0x.x DM 200,- ( 60,-)
- V 1.7x.x -> V 1.8x.x DM 30,- ( 30,-)
- V 1.8x.x -> V 2.0x.x DM 30,- (170,-)
-
- Die Preise enthalten die Mehrwertsteuer,
- Handbuch und ein kostenloses Update
- binnen 1 Monat nach Rücksendung der
- Registrier-Karte. Der Versand erfolgt,
- wie bei Software üblich, per Nachnahme
- zzgl. Versandkosten. Die DEMO-Version
- wird beim Kauf der Vollversion ange-
- rechnet. Bei Direktauslieferung an End-
- kunden über DARKSOFT SYSTEMS wird die
- Personalisierung des Programms direkt
- vorgenommen, so daß keine Registrier-
- karte zurückgesandt werden muß.
-
- Updates:
- ========
- Updates sind kleinere Änderungen und
- Fehlerkorrekturen (Bugfixes) in aktuel-
- len Versionen.
-
- Wenn Sie das kostenlose Erst-Update
- einer neuen Version (z.B. das erste
- Update nach Erwerb der Version 2.0 oder
- nach Upgrade von 1.8 auf 2.0) erhalten
- möchten, senden Sie einfach Ihre Origi-
- naldisketten an DARKSOFT SYSTEMS retour.
-
- Weitere Updates kosten DM 10,-- Bearbei-
- tungsgebühr, wobei Sie auch dazu nur die
- Originaldisketten einsenden müssen.
-
- Noch ein Wort zu MAIL Service II:
- ---------------------------------
- Die neuen Postleitzahlen für ganz
- Deutschland sind seit 01.07.93 gültig.
- Da das Wandlungsprinzip der Deutschen
- Bundespost sehr umfangreiche Hilfs-
- dateien von ca. 80 Megabyte (!) benö-
- tigt, bieten wir die Postleitzahlen-
- Umwandlung als "Inhouse"-Service an.
- Bitte fordern Sie hierzu unser PEKON-
- Rundschreiben an!
-
- Registrierte Anwender werden automatisch
- über neue Versionen (Upgrades) infor-
- miert. Für Updates bitten wir Sie, ein-
- fach kurz nach dem Stand der Dinge zu
- fragen. Dann können Sie selbst ent-
- scheiden, ob Sie "jedes" Update mit-
- nehmen wollen. Schicken Sie daher Ihre
- Registrierkarte umgehend zurück an
- DARKSOFT SYSTEMS Löningen.
-
- Schließen Sie den Dialog mit einem Maus-
- klick auf den Button, der die im Rechner
- befindliche TOS-Version anzeigt.
-
- Hinweis:
- Sie können diesen Info-Dialog auch
- erreichen, indem Sie auf dem Desktop von
- MAIL Service auf das Symbol "MAIL Ser-
- vice II" klicken. Wenn Sie auf die Zeile
- "© 1989-94 Darksoft//AVANTI" klicken,
- erscheint die Adresse. Klicken Sie auf
- das Posthorn, wenn Sie wirklich mal
- Langeweile bekommen sollten. Im Farbmo-
- dus wandelt dann nach einem kurzen
- Signal der Schriftzug MAIL Service seine
- Farbe. Ein nochmaliges Anklicken des
- Posthorns stoppt dieses Farbspiel.
- #200
- Datei / Neu
- Das oberste Fenster ist momentan ein
- Editorfenster, das mit der Funktion
- "Datei/Neu" geöffnet wurde. Dabei wurde
- eine ganz neue Textdatei angelegt, die
- erstmal den Namen NEU.TXT bekommt. Wenn
- Sie sie abspeichern wollen, werden Sie
- trotzdem auf jeden Fall gefragt, unter
- welchem Namen die Datei gespeichert
- werden soll, egal, ob Sie den Menüpunkt
- "Datei/Speichern" oder "Datei/Speichern
- als" aufrufen.
-
- Neue Dokumente werden mit einer max.
- Zeilenlänge von 1000 Zeichen und einer
- max. möglichen Zeilenanzahl von 10000
- Zeilen (speicherabhängig ggf. auch
- weniger Zeilen) geöffnet.
-
- Weitere Informationen zu Dokument-
- fenstern, wie z.B. die Tastenbelegung,
- erfahren Sie, wenn Sie im geöffneten
- Fenster auf die [Help]-Taste drücken.
-
- Schließen Sie Fenster in MAIL Service
- über den Menüeintrag "Schließen", den
- Fenster-Schließknopf (oben links im
- Fenster), mit [Esc] oder dem einge-
- stellten Menü-Shortcut (normalerweise
- [CTRL]+[U]).
- #201
- Datei / Öffnen
- Das oberste Fenster ist momentan ein
- Editor-Fenster, das mit der Funktion
- "Datei/Öffnen..." geöffnet wurde. Sie
- können die geladene Datei im Editor
- ansehen, ändern, Texte erweitern oder
- kürzen, ganz nach Belieben. Die Datei
- sollte allerdings ASCII-Zeichen enthal-
- ten und die Zeilen müssen mit CR/LF
- beendet sein, damit MAIL Service sie
- laden kann.
-
- Die Zeilenlänge ist voreingestellt auf
- 1.000 Zeichen. Wenn Sie Dateien mit
- längeren Zeilen laden, werden Sie
- gefragt, wie diese längeren Zeilen
- behandelt werden sollen:
-
- ∙ Abknicken fügt neue Zeilen ein und
- nimmt die überzähligen Zeichen in die
- neue Zeile hinüber.
- ∙ Abschneiden verkürzt zu lange Zeilen
- auf die aktuelle max. Zeilenlänge.
- (ACHTUNG: Datenverlust!!!)
- ∙ Anpassen paßt die interne max. Zei-
- lenlänge der längsten Zeile dieses
- Dokuments an. Diese max. Zeilenlänge
- bleibt dann während des weiteren Pro-
- grammlaufs erhalten.
-
- Der MAIL Service-Texteditor, den Sie mit
- "Datei/Öffnen" bzw. "Datei/Neu" aufru-
- fen, bietet INSERT- und OVERWRITE-Modus,
- wie Sie auch in der Infozeile des Fen-
- sters sehen können. Die Infozeile ist
- mit einigen Funktionen ausgestattet:
-
- ° Klicken Sie auf den Infoeintrag
- "Zeile x" in der Infozeile des Fen-
- sters (oder drücken Sie die [Esc]-
- Taste), so können Sie im nachfolgenden
- Dialog eingeben, zu welcher Textzeile
- der Cursor springen soll. D.h., die
- Zeile, die Sie eingeben, wird dann die
- oberste Zeile im Fenster.
-
- ° Klicken Sie etwas auf den Infoeintrag
- "Insert" (oder drücken Sie auf die
- [Insert]-Taste), so können Sie den
- Schreibmodus für dieses Fenster von
- INSERT (Text einfügen) auf OVERWRITE
- (Text überschreiben) umschalten. Der
- Texteingabe-Cursor ist im INSERT-Modus
- ein schmaler senkrechter Strich, im
- OVERWRITE-Modus hingegen ein schwarzer
- Blockcursor.
-
- ° Klicken Sie auf den Infoeintrag "DEF",
- wenn Sie die aktuellen Fensterpara-
- meter verändern wollen, z.B. die akt.
- Zeilenlänge, TAB-Expandierung,
- Schriftattribute etc.
-
- ° Befindet sich der Mauszeiger über dem
- Editorfenster, verwandelt er sich in
- einen Text-"Positionierer". So können
- Sie noch leichter mit der Maus den
- eigentlichen Texteingabecursor an
- einer neuen Stelle positionieren.
-
- ° Wenn Sie statt [Esc] die Tastenkombi-
- nation [Shift][Esc] drücken, gelangen
- Sie in einen Dialog zum "Suchen &
- Ersetzen". Dieser arbeitet momentan
- nur den ganzen Text durch, ohne
- Abfrage, ob eine gefundene Stelle
- wirklich ersetzt werden soll. Diese
- Funktion wird noch weiter ausgebaut,
- so daß Sie in Zukunft "nur die erste
- Fundstelle", "alle Fundstellen nach
- Rückfrage" oder pauschal alle Fund-
- stellen ersetzen lassen können, wahl-
- weise ab Textanfang oder ab Cursor-
- position, wahlweise von oben nach
- unten und umgekehrt. Auch soll einfa-
- ches "Suchen ohne Ersetzen" möglich
- sein.
-
- Wenn Sie den Textcursor mit gedrückter
- linker Maustaste über den unteren Fen-
- sterrand hinausbewegen, wird der Fen-
- sterausschnitt des Editorfensters auto-
- matisch mit verschoben. Umgekehrt können
- Sie auch im Text weiter nach oben
- scrollen, wenn Sie den Textcursor in
- gleicher Manier nach oben in die Info-
- zeile des Editorfensters verschieben.
- (Nur über den mit Funktionen belegten
- Bereichen der Infozeile funktioniert das
- verständlicherweise nicht.)
-
- Noch eine Besonderheit: Fenster bleiben
- in MAIL Service nicht mehr unbedingt auf
- dem Desktop, wie es in früheren Pro-
- grammversionen war. Wenn Sie jedoch
- versuchen, in einem der offenen Fenster
- eine Eingabe zu machen, wenn dieses sich
- nicht komplett auf dem Desktop befindet,
- so springt es zurück auf den Desktop.
- Dies macht Sinn, denn das Fenster stellt
- ja quasi ein Stück Papier dar, auf dem
- ihre Daten, Texte und Adressen stehen.
- Wie wäre es, wenn Sie auf Ihrem "echten"
- Schreibtisch einfach irgendwo hin-
- schreiben, auch wenn Ihr Papier auf dem
- Fußboden liegt, und - schwupp - liegt
- ein Zettel wieder parat genau unter
- Ihrem Kugelschreiber.
-
- Es sind diverse Steuerkommandos über die
- Tastatur erreichbar. Die Liste dieser
- Steuerkommandos können Sie mit der
- [Help]-Taste aufrufen, wenn das Hilfe-
- System geladen ist.
-
- TIP: Die Sicherheitsabfrage beim Zeilen
- löschen mittels [Shift][Delete] ist
- abschaltbar, indem Sie unter
- "Setup/Schalter" den Schalter 'Lösch-
- Warnungen' ausschalten..
-
- Wird beim Öffnen des Editors ein Datei-
- name angegeben, der noch nicht vorhanden
- ist, wird eine neue, leere Textdatei mit
- dem von Ihnen angegebenen Dateinamen
- erzeugt.
-
- Wird beim Öffnen des Editors kein
- Dateiname angegeben, so wird eine neue,
- leere Textdatei mit dem aktuellen Pfad
- und dem Namen "NEU.TXT" voreingestellt.
-
- Mit [Shift][Insert] rufen Sie eine
- ASCII-Tabelle auf, über die Sie bequem
- beliebige Sonderzeichen in Ihren Text
- eingeben können. Klicken Sie einfach auf
- das oder die gewünschte(n) Zeichen. (Bei
- einem Doppelklick wird das Zeichen dop-
- pelt in den Einfügetext aufgenommen.)
- [ESC] löscht den kompletten Einfügetext,
- mit [BACKSPACE] können Sie einzelne
- Buchstaben des Einfügetextes wieder
- löschen, mit [OK] verlassen Sie die
- ASCII-Tabelle wieder und der Einfügetext
- wird an der aktuellen Cursorposition im
- Text eingefügt.
-
- Wenn Sie den Inhalt einer geladenen
- Datei im Texteditor verändert haben,
- erhält der Fenstertitel ganz links ein
- "*" vor dem Dateinamen.
-
- Die Menüpunkte "Speichern" und "Sichern
- als" sind nur wählbar, wenn der Text-
- editor geöffnet ist.
- #202
- Datei / Drucken
- Generell können Sie beliebige Dateien
- ausdrucken. Achten Sie jedoch darauf,
- daß die aktuelle Druckereinstellung aus
- "Setup/Drucker" wie gewünscht einge-
- stellt ist.
-
- Sie können diese Parameterbox aber
- wahlweise auch vor jeder Druckerausgabe
- automatisch erscheinen lassen. Setzen
- Sie dazu unter "Setup/Schalter" den
- entspr. Schalter "Drucken: Parameter
- zeigen".
-
- Wenn ein Dokument gedruckt werden soll,
- das Seitenvorschub-Befehle enthält, z.B.
-
- ° Vorbindezettel (nnn.VBZ)
- ° Serienbriefe (nnn.MIX)
-
- zeigt MAIL Service die genaue Anzahl zu
- druckender Seiten an, ansonsten die
- Anzahl zu druckender Zeilen. Sie können
- hier nach Belieben auch nur Teilbereiche
- oder einzelne Seiten ausdrucken.
-
- Über die Eingabezeile "Anz. Exemplare"
- können Sie einstellen, daß max. 9 Aus-
- drucke der zu druckenden Datei direkt
- hintereinander erstellt werden. Akti-
- vieren Sie zusätzlich noch den Button
- "Kopie(n)=DRAFT", so wird nur bei dem
- ersten Ausdruck Ihre Einstellung aus
- "Setup/Drucker" zur Druckqualität
- berücksichtigt, alle anderen Ausdrucke
- werden dann in DRAFT-Qualität erstellt.
- #203
- Datei / Disk-Toolbox
- (Tools = engl.: Werkzeuge)
-
- Diese Werkzeugkiste können Sie über den
- Menüeintrag "Datei / Disk-Toolbox"
- oder über die rechte Maustaste öffnen.
-
- Hier finden Sie diverse Funktionen zur
- Manipulation von Dateien, Ordnern und
- Disketten. Die einzelnen Funktionen wer-
- den bei eingeschalteter Hilfe ebenfalls
- erklärt.
-
- Nach Beendigung einer ausgewählten Funk-
- tion muß die "Disk-Toolbox" erneut im
- Dateimenü oder mit der rechten Maustaste
- aufgerufen werden, um ein anderes Tool
- benutzen zu können. Sie können aller-
- dings den Check-Button "Wiederholen"
- anklicken, sodaß ein Haken davor
- erscheint. Dann erscheint das Tools-Menü
- nach allen Funktionen wieder, so lange
- bis [Abbruch] gedrückt wurde.
-
- Einige Funktionen (wie Datei löschen)
- wiederholen sich zudem selbst, bis man
- dort auf [Abbruch] drückt oder leere
- Dateinamen angibt.
-
- Wenn der Button "Hilfe immer" ange-
- schaltet (abgehakt) ist, wird zu Funk-
- tionen, die keinen eigenen Dialog
- besitzen (z.B. 'Datei löschen') eben-
- falls ein Hilfstext eingeblendet.
- #204
- Datei/Disk-Toolbox/Datei: löschen
- Wählen Sie in der erscheinenden Objekt-
- auswahlbox die Datei aus, die Sie
- löschen wollen.
-
- Falls unter "Setup/Schalter" die 'Lösch-
- Warnungen' ausgeschaltet sind, wird die
- Datei sofort unwiederbringlich gelöscht,
- sonst mit einer Sicherheitsabfrage.
-
- Diese Funktion läuft "endlos", bis Sie
- [Abbruch] drücken, einen Dateinamen
- eingeben, der nicht existiert oder [OK]
- ohne gewählten Dateinamen drücken.
- #205
- Datei/Disk-Toolbox/Datei: umbenennen
- Wählen Sie in der erscheinenden Objekt-
- auswahlbox die Datei aus, die Sie umbe-
- nennen möchten. Der gewählte Dateiname
- erscheint in einer kleinen Dialogbox, in
- der Sie ihn durch Überschreiben oder
- Ändern umbenennen können.
-
- Wie in GEM-Dialogen üblich, können Sie
- die Eingabezeile durch [Esc] löschen und
- den Strichcursor in der Zeile mit
- [Pfeil links] oder [Pfeil rechts] ver-
- schieben.
-
- (Ordner können momentan leider noch
- nicht umbenannt werden.)
- #206
- Datei/Disk-Toolbox/Datei: kopieren
- Klicken Sie auf der erscheinenden Dia-
- logbox auf den großen VON-Button. Wählen
- Sie in der gleich erscheinenden Objekt-
- auswahlbox die Datei aus, die Sie kopie-
- ren möchten.
-
- Die Kopier-Dialogbox erscheint wieder.
- Drücken Sie nun auf den NACH-Button und
- geben Sie in der nachfolgenden Objekt-
- auswahlbox den Zielpfad für die Datei
- an.
-
- Wenn Sie keinen Dateinamen angeben, wird
- der Name des Originals übernommen,
- ansonsten erhält die Kopie den von Ihnen
- angegebenen Namen. Das entspricht der
- DESKTOP-Funktion "Kopieren und Umbenen-
- nen" (ab TOS 2.0x).
- #207
- Datei/Disk-Toolbox/Datei: Verschieben
- Klicken Sie auf der erscheinenden Dia-
- logbox auf den großen VON-Button. Wählen
- Sie in der gleich erscheinenden Objekt-
- auswahlbox die Datei aus, die Sie ver-
- schieben möchten.
-
- Die Verschiebe-Dialogbox erscheint wie-
- der. Drücken Sie nun auf den NACH-Button
- und geben Sie in der nachfolgenden
- Objektauswahlbox den Zielpfad für die
- Datei an.
-
- Wenn Sie keinen Dateinamen angeben, wird
- die Datei mit ihrem Originalnamen ver-
- schoben, ansonsten mit dem von Ihnen
- angegebenen Namen. Das entspricht der
- DESKTOP-Funktion "Verschieben und Umbe-
- nennen" (ab TOS 2.0x).
- #208
- Datei/Disk-Toolbox/Datei: Info
- Diese kleine Box zeigt ein paar Infor-
- mationen über eine vorher mit der
- Dateiauswahlbox ausgesuchte Datei.
- Generell ist es also das Gleiche, was
- Sie auch vom ATARI-Desktop aus über
- "Datei/Zeige Info..." erfahren.
-
- Sie können in diesem Dialog aber
- zusätzlich zum Dateinamen auch noch vier
- verschiedene Dateicharakteristika ver-
- ändern:
-
- ° Datei nur lesbar/auch beschreibbar
- ° Datei versteckt /sichtbar
- ° Systemdatei /normale Datei
- ° Archivflag AN / Archivflag AUS
-
- Sollten Sie also plötzlich eine Datei
- nicht mehr finden können, die eben noch
- da war, haben Sie sie wahrscheinlich
- grade versteckt und können sie mit der
- normalen Dateiauswahlbox und auf dem
- ATARI-Desktop nicht mehr sehen. Alter-
- native Dateiauswahlboxen wie z.B.
- "Selectric" zeigen diese Dateien wei-
- terhin an.
- #209
- Datei/Disk-Toolbox/Medien: formatieren
- Sie können in MAIL Service normale 3.5"-
- DD-Disketten formatieren, was für reine
- Disklaufwerk-Benutzer sehr praktisch
- sein kann. Aber auch bei Festplatten-
- Benutzern ist meist genau dann keine
- leere Disk greifbar, wenn man sie -
- mitten in der Arbeit - braucht.
-
- Stellen Sie die gewünschten Parameter
- ein und drücken Sie auf [OK].
-
- Standardwerte sind:
- ∙ 2 Seiten,
- ∙ 9 Sektoren,
- ∙ 80 Tracks = 728064 Bytes.
-
- (HD-Disks können in dieser Version von
- MAIL Service leider noch nicht forma-
- tiert werden. - Bitte formatieren Sie
- niemals HD-Disketten im DD-Format oder
- umgekehrt! Die Magnetisierungsstärke ist
- völlig anders und führt bei falscher
- Formatierung über kurz oder lang zu
- Datenverlusten. Auch durch richtiges DD-
- Formatieren wird eine einmal fälschlich
- HD-formatierte DD-Diskette (oder eine
- DD-formatierte HD-Diskette) nicht mehr
- sicher. Das Dumme: man sieht ihr die
- Datenlabilität nicht an - bis Murphy
- zuschlägt!)
-
- Das Formatieren können Sie mit [Esc]
- jederzeit abbrechen. Zudem formatiert
- MAIL Service "rückwärts", so daß bei
- versehentlich anformatierten Disks meist
- noch ein Teil der Daten gerettet werden
- kann.
- #210
- Datei/Disk-Toolbox/Medien: Statistik
- Rufen Sie dieses Formular auf, wenn Sie
- wissen möchten, wieviel Platz auf Ihrer
- Disk in Laufwerk A/B bzw. auf Ihren
- Festplatten-Partitionen noch zur Verfü-
- gung steht. Auch wird der noch freie
- RAM-Speicher angezeigt.
-
- Klicken Sie einfach auf den gewünschten
- Laufwerk-Button, um den Speicherplatz zu
- erfahren.
-
- Auf Rechnern mit TT-Speicher (Fast-RAM)
- werden sowohl ST-RAM als auch Fast-RAM
- angezeigt.
- #211
- Datei/Disk-Toolbox/Medien: BACKFISH®
- Diese Funktion sucht eigenständig auf
- einem oder mehreren Laufwerken / Parti-
- tionen nach bestimmten Dateitypen.
-
- BACKFISH dient hauptsächlich dazu, die
- bei den meisten Programmen im Laufe von
- Arbeitssitzungen entstehenden Sicher-
- heitskopien rasch aufzufinden und mit
- Auswahlmöglichkeiten zu löschen. Der
- Name kommt von der bei den meisten
- Sicherheitskopien auf dem ATARI üblichen
- Endung .BAK - natürlich können Sie auch
- andere Dateiendungen angeben und über
- den "SICHERN"-Button als Standardendung
- abspeichern.
-
- Klicken Sie auf den Button [Alle Pfade],
- so werden alle im Betriebssystem ange-
- meldeten Laufwerke selektiert. Der But-
- ton ändert nun seine Aufschrift in [Kein
- Pfad]. Nochmaliges Anklicken setzt alle
- Laufwerksbuttons zurück.
-
- Die gefundenen Dateien können auf ver-
- schiedene Weise weiterbehandelt werden.
- Informationen hierzu finden Sie im
- nächsten Dialog...
- #212
- Datei/Disk-Toolbox/BACKFISH®-Liste
- Die hier aufgelisteten, gefundenen
- BACKFISH-Dateien können gelöscht oder
- als Liste ausgedruckt werden.
-
- Es werden jeweils max. 16 gefundene
- Dateien auf einmal angezeigt. Die But-
- tons unter der Dateiliste bedeuten:
-
- ∙ Drucken: Gibt die gelisteten Datei-
- namen auf Ihren Drucker aus.
- ∙ Weiter (oder LEERTASTE): Ignoriert die
- Auflistung und zeigt, falls weitere
- Dateien gefunden wurde, die nächsten
- (max. 16) Dateinamen.
- ∙ Löschen (oder RETURN/ENTER): Löscht
- alle (max. 16) gelisteten oder nur die
- von Ihnen durch Anklicken selektierten
- Dateien.
- ∙ Abbruch (oder ESC/UNDO): Bricht die
- komplette Funktion ab.
-
- Sie können die Backup-Zeilen mit der
- Maus markieren, indem Sie sie anklicken
- oder mit gedrückt gehaltener Maustaste
- drüberfahren. Alternativ bietet die
- Tastatur folgende Möglichkeiten:
-
- ° [ClrHome] löscht alle Markierungen
- ° [Sh][ClrHome] markiert alle Backups
- ° [Cursor down] markiert ein Backup,
- beginnend von oben,
- ° [Cursor up] markiert entsprechend,
- unten beginnend.
- #213
- Datei/Disk-Toolbox/Ordner: Neu anlegen
- Diese Funktion entspricht der Desktop-
- Funktion, wird aber etwas anders, näm-
- lich über die Objektauswahlbox, ange-
- steuert:
-
- ∙ Wählen Sie in der erscheinenden
- Objektauswahlbox ggf. den Pfad, in dem
- der neue Ordner stehen soll
- (vielleicht soll er ja in einem ande-
- ren Ordner sein...).
-
- ∙ Geben Sie nun einfach den gewünschten
- Ordner-Namen ein. Der neue Ordner wird
- nun erstellt.
- #214
- Datei/Disk-Toolbox/Ordner: Löschen
- Es soll vorkommen, daß ein Ordner gar
- nicht mehr gewünscht wird. Weg damit!
-
- Wählen Sie den Ordner in der Objektaus-
- wahlbox an, indem Sie ihn öffnen (!) und
- [OK] drücken - der Rest geht von allein.
- Es sei denn, in dem Ordner stehen noch
- Dateien.
-
- MAIL Service denkt mit und schützt Ihre
- Daten! Gefüllte Ordner werden nicht
- vernichtet.
- #300
- Block / Ausschneiden
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #310
- Block / Kopieren
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #320
- Block / Einfügen
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #330
- Block / Suche/Ersetze
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #340
- Block / Weiter suchen
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #350
- Block / Gehe zu
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #400
- Arbeit / D-MOVER
- Diese mächtige Funktion dient zum Wan-
- deln und Umstrukturieren von Adreßdaten-
- sätzen.
-
- Da es prinzipiell nur mit dem D-MOVER
- möglich ist, andere Formate als das von
- MAIL Service verwendete zu laden, wurde
- dieser Menüeintrag durch eine doppelte
- Trennlinie von den nachfolgenden
- Menüeinträgen abgesetzt.
-
- Wählen Sie in der nachfolgenden Dialog-
- box das Importformat aus.
-
- Sie können beim Import/Export von
- Datensätzen wahlweise das "ß" und/oder
- Umlaute (meist bei MSDOS-Quelldateien)
- umwandeln.
-
- Intern werden beim Daten-IMPORT Kommas
- in Datenfeldern in Semikolons gewandelt.
- Bei Formaten, die Datenfelder in Anfüh-
- rungsstrichen " " oder ' ' einklammern,
- werden diese Zeichen links + rechts am
- Datenfeld entfernt. Eingeklammerte
- Anführungszeichen bleiben dabei beste-
- hen.
-
- Beispiel: "Peter's Garage",10500,Berlin
- wird zu : Peter's Garage,10500,Berlin
-
- Beispiel: "Paul, Otto & Hubert"
- wird zu : Paul; Otto & Hubert
-
- Je nach Datenherkunft werden Datenfeld-
- Namen mit importiert oder vom D-MOVER
- generiert.
-
- Nach dem D-MOVER-Wandler-Dialog
- erscheint wieder die Adreßformat-Aus-
- wahlbox. Geben Sie dann bitte an, in
- welches Zielformat die Adreßdaten
- gewandelt werden sollen.
-
- Der D-MOVER-Wandler-Dialog selbst wird
- in einem eigenen Help-Fenster erklärt.
-
- Drücken Sie die [Help]-Taste, wenn Sie
- die Tastatursteuerung dieses Dialogs
- erfahren möchten.
-
- Falls Adreßdateien größer als der ver-
- fügbare RAM-Speicher sind, werden Puf-
- ferdateien mit den Zwischenformaten auf
- Diskette/Festplatte ausgelagert, sofern
- dort genügend Platz vorhanden ist. Die
- Geschwindigkeit nimmt bei dieser Vorge-
- hensweise unwesentlich ab.
- #401
- D-MOVER Wandler / Dialog
- Dieser komplexe Dialog ist das eigent-
- liche Kernstück des D-MOVERs. Hier kön-
- nen Sie die Adreßdaten nach Belieben
- verändern und bearbeiten.
-
- Es gibt für die Bedienung der Befehls-
- felder-Leiste generell zwei Möglichkei-
- ten:
-
- ° Sie klicken erst das gewünschte
- Befehls-Icon an und anschließend das
- gewünschte Datenfeld.
-
- ° Sie klicken das gewünschte Datenfeld
- an, halten die Maustaste gedrückt und
- ziehen das Datenfeld auf das
- gewünschte Befehls-Icon.
-
- Alle Schiebefunktionen werden mit der
- linken Maustaste ausgeführt.
-
- Allgemeine Funktionen:
- ======================
- ∙ Datenfeld verschieben:
- Datenfeld anfassen und auf das Daten-
- feld ziehen, vor (!) dem es plaziert
- werden soll.
-
- ∙ Datenfeld löschen:
- Datenfeld anfassen und auf die Müll-
- tonne ziehen.
-
- ∙ Datenfeld ins Clipboard:
- Datenfeld anfassen und auf das Clip-
- board ziehen.
-
- ∙ Clipboard-Eintrag löschen:
- wie 'Datenfeld löschen'
-
- ∙ Clipboard-Eintrag verschieben:
- wie 'Datenfeld verschieben'
-
- ∙ Schiebebalken:
- Bedienung wie Fenster.
-
- ∙ Datenfeldnamen umbenennen:
- mit linker Maustaste auf Datenfeld-
- Zeile doppelklicken, so daß sie
- invertiert. Dann mit der Tastatur
- Eintrag löschen, ändern oder ergänzen.
- (In den meisten Dialogen zu einzelnen
- Befehls-Icons können Sie den Daten-
- feldnamen ebenfalls ändern!)
-
- Befehls-Icons:
- ==============
- ∙ Neues Datenfeld:
- 'NEU'-Befehls-Icon anfassen und auf
- das Datenfeld ziehen, vor dem das neue
- Datenfeld eingefügt werden soll.
-
- ∙ Lupe:
- Da einige Adreßformate keine Daten-
- feldnamen enthalten, wird Ihnen in
- diesen Fällen nach dem Import nur die
- Nummer des Datenfeldes und der Name
- "Datenfeld" im Wandler gezeigt. Um zu
- sehen, welche Art Daten dieses Daten-
- feld enthält, gibt es zwei Möglich-
- keiten:
- ° Ziehen Sie das gewünschte Datenfeld
- auf die Lupe.
- ° Klicken Sie die Lupe an, so daß sie
- invertiert dargestellt wird. Klicken
- Sie anschließend auf das Datenfeld.
-
- Anschließend werden Ihnen die ersten 9
- Datenfeld-Inhalte im Lupe-Dialog ange-
- zeigt. Da es möglich ist, daß die
- ersten Datenfelder leer sind, sucht
- die Lupe so lange, bis sie 9 gefüllte
- Datenfelder gefunden hat. Im ungün-
- stigsten Fall (256. Datenfeld,
- gefüllte Felder erst am Ende einer
- sehr großen Datenbank) kann der Such-
- vorgang etwas länger dauern.
- Sie können das Datenfeld im Lupe-Dia-
- log direkt umbenennen. Der neue Name
- wird im Wandler-Dialog gleich über-
- nommen.
-
- ∙ Schere:
- Sie können jedes beliebige Datenfeld
- in zwei neue Felder zerschneiden.
- Gehen Sie ähnlich wie bei der Lupe vor
- (es gibt wieder zwei Wege zum Ziel):
- ° Ziehen Sie das gewünschte Datenfeld
- auf die Schere.
- ° Klicken Sie die Schere an, so daß
- sie invertiert dargestellt wird.
- Klicken Sie anschließend auf das
- Datenfeld.
-
- Anschließend können Sie im Schere-
- Dialog bestimmen, ob das Datenfeld
-
- - nach dem ersten Leerzeichen
- Beispiel: DARKSOFT SYSTEMS
- wird zu : DARKSOFT,SYSTEMS
- - an einer bestimmten Position
- Beispiel: DARKSOFT SYSTEMS (Pos.2)
- wird zu : DA,RKSOFT SYSTEMS
-
- zerschnitten wird.
-
- Beim Zerschneiden werden aus dem alten
- (oder dem direkt im Schere-Dialog von
- Ihnen geänderten) Datenfeld-Namen zwei
- neue Datenfeld-Namen generiert, z.B.
-
- aus: PLZ+ORT
- wird: ⌐PLZ+ORT
- und: ¬PLZ+ORT
-
- ∙ Klebetube:
- Mit diesem Symbol können Sie zwei
- beliebige Datenfelder hintereinander
- "kleben":
- ° Ziehen Sie dazu einfach das erste
- der beiden Felder auf das Klebetube-
- Symbol oder
- ° klicken Sie das Klebetube-Symbol und
- danach das erste Datenfeld an.
-
- ACHTUNG: Es können nur Datenfelder
- zusammengeklebt werden, die hinterein-
- ander liegen!
-
- ∙ ABAKUS (Suchen & Ersetzen):
- Sie können in einem Datenfeld Texte
- durch neue Texte ersetzen. Momentan
- ist diese Funktion noch eingeschränkt,
- sie wird zu einer komplexeren Funktion
- ausgebaut werden, die mit logischen
- Schaltern etc. arbeiten kann und
- wahlweise sogar alle Datenfelder
- gleichzeitig bearbeitet.
-
- ∙ Kamera:
- Sie können ein beliebiges Datenfeld
- kopieren, wobei die Kopie immer als
- direkt folgendes Datenfeld abgelegt
- wird.
-
- ∙ Datenfeldnamen IMPORT:
- Klicken Sie das Befehls-Icon an, so
- öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in
- der Sie eine *.DFN-Datei aussuchen
- können. Diese Datei kann beliebige
- ASCII-Textzeilen enthalten, die als
- Datenfeldnamen für Ihre Datensätze
- übernommen werden.
-
- ∙ Datenfeldnamen EXPORT:
- Klicken Sie das Befehls-Icon an, so
- öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in
- der Sie den Namen einer *.DFN-Datei
- angeben können. In diese Datei werden
- die aktuell im D-MOVER eingestellten
- Datenfeldnamen als ASCII-Zeilen abge-
- speichert.
-
- Bitte drücken Sie auch [Help], um die
- Tastaturbedienung dieses Dialogs zu
- erfahren.
- #402
- Arbeit / D-MOVER / ASCII-Anpassung
- Für jedes beliebige Zeichen des kom-
- pletten (!) ASCII-Standards (ASCII 000-
- 255) können Sie hier ein neues ASCII-
- Zeichen definieren.
-
- Bitte geben Sie nur die ASCII-Werte als
- Dezimalzahlen ein!
-
- Falls Sie die Standard-ASCII-Tabelle
- eines Rechnertyps haben möchten, können
- Sie diese einfach durch einen der unte-
- ren Buttons vorbelegen lassen. Die ent-
- sprechenden ASCII-Belegungstabellen
- müssen sich im SYS-Ordner im Unterordner
- ASCII.SYS befinden. Wenn Sie also auf
- den Button [APPLE] klicken, sucht MAIL
- Service im Ordner \SYS\ASCII.SYS\ nach
- einer Datei mit dem Namen APPLE.ASC und
- versucht, aus dieser eine ASCII-Belegung
- zu generieren. Das Format der .ASC-
- Dateien ist im MAIL Service-Handbuch
- beschrieben.
-
- Sämtliche Einstellungen werden über
- [SICHERN] in der SYS-Datei MAILSERV.SET
- abgespeichert.
-
- Beim Import/Export der Adreßdaten wird
- die ASCII-Tabelle nur ausgewertet, wenn
- Sie irgendeines der Zeichen anders
- belegt haben als in der Standard-ASCII-
- Tabelle von ATARI!
- #403
- Arbeit / D-MOVER / Import-Filter
- Dieses Format hat fest vorgegebene
- Datenfeld-Inhalte, so daß Sie mit diesem
- Import-Filter bestimmen können, welche
- Datenfelder geladen werden sollen und
- welche nicht.
-
- Klicken Sie die Felder an, die NICHT
- importiert (eben: gefiltert) werden sol-
- len. Alle anderen werden importiert.
-
- Wenn Sie oben rechts auf ALLE klicken,
- werden je nach Zustand des Buttons alle
- Importfilter gesetzt. Analog schaltet
- "KEINE" sämtliche gesetzten Datenfeld-
- Filter wieder aus. (Es macht übrigens
- wirklich kaum Sinn, beim Import alle
- Datenfelder auszufiltern ...)
-
- Über SICHERN können Sie Ihre Import-
- filter-Einstellungen dauerhaft abspei-
- chern.
- #404
- Arbeit / D-MOVER / Import / Zeilen
- Bei dem von Ihnen gewählten Format gibt
- es keine fest definierte Datenfeld-Zahl,
- so daß der Import ggf. fehlerhaft sein
- kann. Wenn Sie die Anzahl Datensätze
- und/oder Anzahl Datenfelder nicht ange-
- ben können, die importiert werden sol-
- len, versucht der D-MOVER anhand der
- Leerzeilen im vorliegenden Import-Format
- die Datensatz-Struktur zu ermitteln. Bei
- vielen leeren Datenfeldern kann es daher
- zu Datenverschiebungen führen.
-
- Falls Sie eine solche Datenverschiebung
- befürchten oder nach dem Import entdeckt
- haben, brechen Sie die D-MOVER-Arbeit
- bitte sofort ab. Prüfen Sie dann erst
- 'manuell' die Datenstruktur des Import-
- formates. Am besten laden Sie die Datei
- mit 'Datei / Öffnen + Ansehen' und zäh-
- len, wieviel Datenfeld-Zeilen zu einem
- Datensatz gehören. Schon mit dieser Zahl
- können Sie im nächsten D-MOVER-Durchlauf
- die Daten erfolgreich importieren.
-
- ****************************************
- ** Bitte beachten Sie, daß die nach **
- ** jedem Datensatz folgende Leerzeile **
- ** beim Import nicht mit gezählt wer- **
- ** den soll bei 'Anzahl Datenfelder'. **
- ****************************************
- #406
- Arbeit / D-MOVER / Datenfeld-Namen
- Sie haben zuvor bestimmt, daß dieses
- Format mit Datenfeld-Namen exportiert
- wird. Dabei sollen die Datenfeld-Namen
- neu generiert werden.
-
- In diesem Dialog erscheint für alle zu
- exportierenden Felder der im D-MOVER
- zuletzt eingestellte Feldname. Sie kön-
- nen diesen Namen in der Eingabezeile
- ändern oder löschen und neu schreiben.
-
- ACHTUNG: leere Datenfeld-Namen werden
- hierbei nicht akzeptiert.
- #407
- Arbeit / D-MOVER / Export Trennzeichen
- In dem von Ihnen gewählten, zeilenori-
- entierten Adreßformat können bestimmte
- Datenfeld-Trennzeichen geändert werden.
-
- ° Datenfeld-Trenner: bezeichnet das
- Zeichen, mit dem einzelne Datenfelder
- voneinander getrennt werden.
- ° Mehrfachzeilen: bezeichnet in Forma-
- ten, die diesen Datenfeldtyp unter-
- stützen, das Zeichen, mit dem mehrere
- Textzeilen, die zu einem Datensatz
- gehören, voneinander getrennt werden
- (z.B. 1st BASE).
- #408
- Arbeit / D-MOVER / Export ST-Auftrag
-
- Für den Export werden (momentan) nur
- folgende Datenfelder erwartet:
- 1. Kundennummer *)
- 2. Name1
- 3. Name2
- 4. Ansprechpartner
- 5. Straße + Nr.
- 6. PLZ + Ort **)
- 7. Ort
- 8. Telefon
- 9. Telex
- 10. Telefax
- 11. Anrede im Brief
-
- *) Die Kundennummer kann beim Export
- von MAIL Service automatisch gene-
- riert werden. In diesem Fall
- braucht das Feld nicht vorhanden zu
- sein.
- **) Falls "PLZ" und "Ort" in zwei ver-
- schiedenen Feldern liegen, muß
- "Ort" in Feld 7 liegen. Falls
- "PLZ + Ort" in einem Feld liegen,
- muß dies Feld 6 sein. Feld 7 muß
- dann ein Leerfeld sein! Ggf. vor-
- handene Länderkennungen müssen vor
- der PLZ im entspr. Feld stehen.
- #409
- Arbeit / D-MOVER / Export K-FAKT
- Das von MAIL Service generierte Export-
- format ist zum Import mit Hilfe des
- K-FAKT-Tools KIMPORT.PRG gedacht. Für
- den Export werden folgende Felder in
- festgelegter Reihenfolge erwartet:
-
- 1. Adreßnummer *)
- 2. Land-ID **)
- 3. PLZ **)
- 4. Ort **)
- 5. Name = Firma 1
- 6. Vorname = Firma 2
- 7. Zusatz
- 8. Straße + Nr.
- 9. Telefonnummer
- 10. Information 1
- 11. Information 2
- 12. Information 3
-
- *) Wenn ein leeres Adreßnummern-
- Datenfeld gefunden wird, generiert
- der D-MOVER automatisch hierfür
- neue Adreßnummern, bei 1 beginnend.
- **) Falls die Datenfeld-Inhalte von
- "Land-ID", "PLZ" und "Ort" in
- anderen Kombinationen vorliegen,
- können Sie im Export-Dialog die
- entsprechende Kombination
- anklicken.
-
- Die anderen Datenfelder werden automa-
- tisch mit Dummy-Werten generiert.
-
- ACHTUNG: Es werden max. 10.000 Daten-
- sätze im Export generiert.
- #410
- D-MOVER Wandler / Neue Datenfelder
- Sie haben im Wandler-Dialog eines oder
- mehrere "Neue Datenfelder" in die
- Datensatz-Struktur eingefügt. Wählen Sie
- bitte aus, welcher Art das Datenfeld
- sein soll. Es gibt mehrere Möglichkei-
- ten:
-
- ° Leer:
- Es wird ein Leerfeld eingefügt.
-
- ° Datum:
- Das aktuelle (!) Datum wird im Format
- yy-mm-dd eingefügt. Falls Sie ein
- anderes Datum oder ein anderes Datum-
- format wünschen, geben Sie dieses
- bitte als 'Textfeld' (s.u.) an.
-
- ° Lauf-Nr. ab ?:
- Geben Sie in der Eingabezeile eine
- Zahl ein, so wird in allen (!) Daten-
- sätzen an der entsprechenden Stelle
- ein Zahlenfeld eingefügt, mit fort-
- laufender Numerierung. Geben Sie z.B.
- "100000" ein, so werden bei 333
- Datensätzen die Datenfelder "100000"
- bis "100332" generiert.
-
- ° Textfeld - mit einem beliebigen, von
- Ihnen eingegebenen Text.
- ACHTUNG: Wenn Sie in diesem Text Kom-
- mas verwenden, wird für jedes Komma
- ein weiteres Datenfeld eingefügt.
-
- Die Datenfeldnamen werden aus den von
- Ihnen gewählten Neufeld-Typen generiert.
- #411
- D-MOVER Wandler / Lupe
- Die Wandler-Lupe zeigt die Datenfeld-
- Inhalte der ersten Datensätze.
- #412
- D-MOVER Wandler / Schere
- Sie können das ausgewählte Datenfeld
- nach drei verschiedenen Kriterien zer-
- schneiden:
- ° nach dem ersten Auftreten eines
- frei einstellbaren Zeichens
- ° nach dem letzten Auftreten eines
- frei einstellbaren Zeichens
- ° an einer definierbaren Position
-
- Falls das gewählte Zeichen oder die
- Position in einem bestimmten Datenfeld-
- Inhalt nicht vorhandene ist, wird das
- neu generierte Datenfeld ein Leerfeld.
-
- Beim Zerschneiden werden für die beiden
- entstehenden Datenfeld-Teile automatisch
- neue Namen generiert, wobei Sie die
- Möglichkeit haben, den Datenfeldnamen
- vorher im Schere-Dialog noch zu ändern.
-
- So wird z.B. nach dem Zerschneiden aus
- " 1 Straße" generiert:
- " 1 ⌐Straße" und
- " 2 ¬Straße". Die nachfolgenden Daten-
- felder erhalten eine neue Feldnummer.
-
- Bei den Optionen "Zerschneiden nach
- bestimmtem Zeichen" haben Sie anschlie-
- ßend die Wahl, ob das gesuchte Zeichen
- dem ersten oder zweiten Feldteil zuge-
- ordnet wird oder ganz entfernt wird.
- #413
- D-MOVER Wandler / Klebetube
- Sie können zwei hintereinander liegende
- Datenfelder zusammenkleben. Dabei haben
- Sie die Möglichkeit, die Felder mit
- einem Trennstrich, einem Leerzeichen
- oder "stumpf" zu verbinden.
- #414
- D-MOVER Wandler / Kamera
- Kopieren von einzelnen Datenfeldern:
- Bitte beachten Sie, daß eine "Ordnung"
- von Datenfeldern kopiert wird, nicht ein
- einzelnes Datenfeld eines einzelnen
- Datensatzes. Wenn z.B. in Ihren Daten-
- sätzen folgende Daten sind:
-
- A-FELD1,A-FELD2,A-FELD3,...
- B-FELD1,B-FELD2,B-FELD3,...
- C-FELD1,C-FELD2,C-FELD3,...
-
- und Sie möchten das zweite Feld kopie-
- ren, so erhalten Sie als Ergebnis:
-
- A-FELD1,A-FELD2,A-FELD2,A-FELD3,...
- B-FELD1,B-FELD2,B-FELD2,B-FELD3,...
- C-FELD1,C-FELD2,C-FELD2,C-FELD3,...
- #415
- D-MOVER Wandler / Abakus
- In dem von Ihnen gewählten Datenfeld
- können Sie nach einem beliebigen Text
- suchen und diesen Text durch einen neuen
- Text ersetzen lassen.
- Wenn Sie dabei den Schalter
- "GROSS + klein unterscheiden" aktiviert
- haben, so daß er abgehakt ist, wird im
- Datenfeldinhalt sowohl nach GROSS als
- auch klein geschriebenen Varianten des
- Suchtextes gesucht. Beispiel:
- Suche: Str.
- findet STR., Str., sTR., str. etc.
-
- Tip: Wenn Sie Daten(teile) aus einem
- Datenfeld entfernen möchten, lassen Sie
- die "Ersetze:"-Zeile einfach leer.
- #420
- Arbeit / Infopost-Analyse/Parameter
- Sie haben eine der Kernfunktionen von
- MAIL Service aufgerufen, mit der Sie
- richtig GELD sparen können!
-
- Wer viele oder oft Rundschreiben zu ver-
- senden hat, weiß, daß DIRECT MAILING
- viele Kostenfaktoren hat:
-
- ∙ Erstellen der Texte und Fotos
- ∙ Setzen der Rundschreiben
- ∙ Lithos, Papier + Drucken
- ∙ Personalisieren der Briefe
- ∙ Kouvertieren und Postaufliefern
- ∙ und natürlich SEHR VIEL PORTO!
-
- Ab bestimmten Stückzahlen gewährt die
- Deutsche Bundespost "Mengenrabatt" in
- Form von Infopost-Porto.
-
- Um Rundschreiben Porto-optimiert versen-
- den zu können, brauchen Sie eine Info-
- post-Analyse.
-
- Die Adressen müssen im MAIL Service-
- Format vorliegen, wobei es hier wirklich
- egal ist, ob die Adressen nach einer
- Postleitzahl sortiert sind oder in wel-
- chen Datenfeldern sich die Postleitzah-
- len befinden! Achten Sie aber darauf,
- wenn Sie mehrere Dateien in einem Ana-
- lysedurchgang prüfen wollen, daß bei
- allen die Daten in jeweils den gleichen
- Feldern stehen, wenn Sie anschließend
- die Adreßdaten in sortierten .ADR-
- Dateien aufbereiten lassen wollen. Falls
- die Daten in jeweils anderen Feldern
- stehen, kommen Sie ansonsten z.B. beim
- Generieren von Serienbriefen zu den
- merkwürdigsten Ergebnissen.
-
- Wenn Sie wollen, kann MAIL Service auch
- gleich die Vorbindezettel für die Leit-
- bereichsbunde mit generieren. Hierzu
- müssen Sie nur Ihre Absendereingaben
- unter "Vorbindezettel einstellen" ein-
- geben und ggf. abspeichern.
-
- Sie können eine oder mehrere (max. 256)
- Dateien nacheinander analysieren lassen.
- Wenn Sie mehrere Dateien analysieren
- lassen, erscheint nach jeder geprüften
- Datei ein Zwischenergebnis in einer
- Dialogbox. Klicken Sie zum Starten der
- nächsten Dateianalyse in diesem Info-
- Dialog auf [Nächste Datei], zum Beenden
- der Analyse auf [Schlußanalyse]. Nach
- der Schlußanalyse werden optional
- diverse Dateien generiert, wie weiter
- unten beschrieben.
-
- Die Analyse verläuft zunächst nach den
- Infopost Bedingungen
-
- 1.1) ≥ 1.000 Stück, ≥ 10 je Leitbereich
- 1.2) ≥ 50 Stück je Leitbereich
-
- Wenn die Bedingungen erfüllt sind, wird
- auf Wunsch weiter analysiert nach den
- Infopost-Bedingungen
-
- 1.3) ≥ 1.000 Stück, ≥ 10 je Postort/
- je Zustellamt
- 1.4) ≥ 50 Stück je Postort/
- je Zustellamt
-
- und nach den Infopost-Bedingungen
-
- 1.5) ≥ 1.000 Stück, ≥ 10 je Postleitzahl
- 1.6) ≥ 50 Stück je Postleitzahl
-
- Dabei wird in allen Analyse-Ebenen immer
- die Minderklausel nach Infopost-Bedin-
- gung
-
- 1.7) Wenn weniger Stück als erforderlich
- pro Kriterium, kann für diese Menge
- der Mindestbetrag der erforderli-
- chen Menge bezahlt werden.
-
- Gerade durch diese Bedingung lassen sich
- immense Einsparungen erreichen, da
- bestimmte Infopost-Kriterien so viel
- eher erfüllt werden können. Oder hätten
- Sie auf Anhieb gewußt, daß Sie schon bei
- 23 (nicht 50!) Infopostsendungen zu je
- DM -,45 effektiv Geld sparen?
-
- Die Analyse erstellt folgende Informa-
- tionen (als Datei(en) oder Druckeraus-
- gabe):
-
- INFOPOST.ANL - Anlageliste für die Post
- INFOPOST.LOG - LOGbuch der Analyse
- INFO_nnn.VBZ - VorBindeZettel
-
- ("nnn" wird je nach dem von Ihnen
- ermittelten oder gewählten Analyse-
- ergebnis durch
-
- ° LBR = Leitbereich
- ° ORT = Postort/Zustellamt
- ° PLZ = Postleitzahl
-
- ersetzt, so daß Sie mit den Dateien
- eigentlich nicht durcheinander kommen
- sollten.)
-
- Dabei werden optional die von Ihnen
- angegebenen Adreßdateien zu neuen
- Arbeitsdateien zusammengefaßt (ohne daß
- die Original-Adreßdaten geändert wer-
- den!):
-
- INFO_nnn.ADR - Infopostfähige Adressen
- STANDARD.ADR - Restliche Adressen
- ALTE_W_O.ADR - Adr. haben noch alte PLZ
- OHNE_PLZ.ADR - Adr. haben keine PLZ
- AUSLANDS.ADR - Adr. haben keine Dt. PLZ
-
- Wenn Sie - nach Rückfrage durch die
- Ausgaberoutine für Adressen - angegeben
- haben, daß die Infopostadressen nach
- Leitbereichen aufgesplittet werden sol-
- len. Sie finden dann statt der INFO-
- POST.ADR Dateinamen wie z.B.
- LB_26000.ADR, LB_49600.ADR etc.
-
- Verwenden Sie die Möglichkeit der LB-
- Splittung mit Bedacht, immerhin ist es
- möglich, daß ca. 730 (!) LBR-Dateien
- oder sogar ca. 4.900 (!) ORT-Dateien
- erzeugt werden.
- #421
- Arbeit / Infopost-Analyse/Adressen
- Sie haben im Infopostparameter-Dialog
- auf den Parameterbutton für Adressen
- geklickt. In diesem Dialog können Sie
- momentan eine von drei Arten wählen, in
- der MAIL Service die für INFOPOST
- gefundenen Adressen in die INFO_nnn.ADR-
- Datei schreiben soll.
-
- ° INFO_xxx.ADR
- erzeugt nur eine Datei, in der alle
- für die ermittelte bzw. gewählte Ana-
- lyse verwendbaren Infopostadressen
- nach Postleitzahlen sortiert abge-
- speichert werden.
-
- ° INFO_xxx.ADR mit Dummy-Adressen
- erzeugt nach jedem abgeschlossenen
- Bereich (LBR-/ORT-/PLZ-Bund) eine
- Dummy-Adresse, die je Datenfeld Ihrer
- Datensätze nur "XXXXX" enthält. So
- kann z.B. beim Packen der Infopost-
- Aussendung von Hand nach ausgedruckten
- Serienbriefen oder Etiketten leicht
- erkannt werden, daß ein Bund fertig
- gepackt ist und ein neuer beginnt.
-
- ° nach Bereichen gesplittet
- erzeugt je Bund eine (!) Datei, die je
- nach Art der Analyse mit LBR, ORT oder
- PLZ beginnt und in den letzten fünf
- Stellen des Dateinamens die Nummer des
- Bundes enthält, z.B. PLZ10500.ADR für
- einen PLZ-Infopost-Bund für 10500
- Berlin.
-
- ACHTUNG: Je nach Art und Umfang der
- Analyse können immens viele (ca. 730
- LBR-, ca. 4.900 ORT- und bis zu 36000
- PLZ-) Bunde generiert werden!!! Wählen
- Sie diese Option also mit Bedacht,
- denn Sie haben ggf. ruckzuck Ihre
- Festplatte gefüllt. Auch spielen
- einige TOS- (bzw. GEMDOS-)Versionen
- bei derart vielen Dateien nicht mit!
- Sie war Wunsch eines MAIL Service-
- Anwenders, der sie benutzt, wenn er
- überschaubare, kleine PLZ-Bereiche
- analysiert und ggf. nur Teilbunde
- wirklich weiterverwendet.
- #422
- Arbeit / Infopost-Analyse/Vorbindezettel
- Sie haben im Infopostparameter-Dialog
- auf den Parameterbutton für Vorbinde-
- zettel geklickt. In diesem Dialog nun
- können Sie die max. 5-zeilige Adresse
- des Einlieferers eingeben. Der Einlie-
- ferer einer Infopost-Sendung muß nicht
- identisch mit dem Absender sein. Sie
- können ja mit MAIL Service ohne weiteres
- als Dienstleister (Lettershop) für
- andere Unternehmen arbeiten und deren
- Sendungen versenden. Lt. der Postbe-
- stimmungen muß ein Einlieferer angegeben
- werden. Diese Einliefereradresse wird in
- den Anfangszeilen eines jeden Vorbinde-
- zettels eingefügt, und zwar so weit
- rechtsbündig wie möglich.
-
- Wenn Sie für "Mindeststückzahl" je Bund
- eine andere Zahl als "0" oder "999"
- angeben, werden Vorbindezettel für max.
- die von Ihnen angegebene Anzahl Sendun-
- gen generiert, so daß Sie üblicherweise
- wesentlich mehr (Teil-) Bunde zu schnü-
- ren haben als gefunden wurden. Sie
- sollten vor der Analyse überlegen, wie-
- viel Sendungen wirklich in einem Bund
- zusammengeschnürt werden können.
-
- Beispiel: Eine DIN A5-Broschüre mit 28
- Seiten im Umschlag kann selbst von Kar-
- toffelpflückern mit Klodeckelhänden mit
- max. ca. 50 Sendungen je Bund geschnürt
- werden, dann sind einerseits die Finger
- und andererseits die Bundschließen von
- der Post zu kurz! Oder denken Sie an die
- reizvolle Aufgabe, den nächsten Ver-
- sandhauskatalog (nein, keine Werbung!)
- als Infopost gebündelt zu versenden.
-
- Zudem können Sie hier wählen, ob Sie am
- Schluß der Analyse eine besondere Info
- erhalten wollen, wieviel Blatt DIN A4-
- Papier etwa für den Ausdruck der Vor-
- bindezettel benötigt werden. Da auf
- jedes A4-Blatt 3 Vorbindezettel passen,
- können Sie natürlich zur Not anhand der
- Angaben in der .ANLage und dem .LOGbuch
- diese Seitenzahl selbst errechnen.
-
- Da die Vorbindezettel grundsätzlich in
- eine Datei geschrieben werden, sollten
- Sie spätestens jetzt überprüfen, ob die
- unter "Setup/Drucker" eingestellten
- Werte für Zeilenlänge und Zeilenzahl
- richtig sind. Sie sollten hierbei mög-
- lichst sinnvolle Werte (z.B. Zeilenlänge
- = 80, Zeilenzahl = 63-72) eingeben,
- damit der Ausdruck der Vorbindezettel
- nicht zur Farce wird.
-
- Im Zweifelsfall klicken Sie einfach auf
- den Button "VBZ-Testdruck". Ein Vorbin-
- dezettelblatt mit drei zufällig gene-
- rierten Vorbindezetteln wird ausge-
- druckt, anhand dessen Sie Ihre Drucker-
- parameter überprüfen können.
-
- Spätestens jetzt sollten Sie auch ent-
- deckt haben, daß MAIL Service die Kenn-
- zahlen der Bunde in Riesenzahlen gene-
- riert. Hierzu können Sie ein beliebiges
- Grafikzeichen angeben. Falls Sie einen
- Druckertreiber gewählt haben, der IBM-
- Grafikzeichen erzeugt, wählen Sie mög-
- lichst das "schwarze Kästchen" als Gra-
- fikzeichen, damit die Kennzahlen mög-
- lichst gut lesbar sind. Ansonsten
- bekommen Sie immer gute Ausdrucke mit
- "#", "*" oder "@" (das aus GEM-internen
- Gründen in Dialogen immer unsichtbar
- ist!).
- #423
- Arbeit / Infopost-Analyse/PLZ-Felder
- Dieser Dialog ist eigentlich selbster-
- klärend, aber ein paar ergänzende Worte
- können nie schaden... :-)
-
- Die Infopost-Analyse muß wissen, in
- welchem Datenfeld sich die Postleitzahl
- befindet. Doch da die Dt. Bundespost
- seit Einführung der neuen Postleitzahlen
- gleich mit eingeführt hat, daß es jetzt
- für Straßen- und Postfach-Adressen
- getrennte PLZ gibt, kann also jede
- Adresse theoretisch mind. zwei Post-
- leitzahlen haben.
-
- Wir gehen natürlich davon aus, daß die
- meisten der von Ihnen verwendeten
- Adressen mit S-PLZ, also Straßen-Post-
- leitzahlen versehen sind. Daher sucht
- die Infopost-Analyse auch zunächst in
- jedem Datensatz nach der S-PLZ. Erst,
- wenn diese nicht vorhanden oder falsch
- ist, schaut die Funktion im Feld für die
- P-PLZ nach. Und das ist eben der Grund,
- warum Sie in diesem Dialog zwei Daten-
- feld-Nummern angeben sollen.
-
- ∙ Ihre Adressen haben nur eine PLZ?
- ° Kein Problem: Geben Sie einfach für
- beide PLZ-Typen die gleiche Feldnummer
- an.
-
- ∙ Sie möchten, daß zuerst nach der P-PLZ
- (Postfach-Postleitzahl) gesucht wird?
- ° Abermals kein Problem: Geben Sie ein-
- fach die Datenfeldnummern vertauscht
- an, also die P-PLZ-Feldnummer als S-
- PLZ-Nummer und umgekehrt.
-
- WARNUNG: Es macht wirklich kaum Sinn,
- bevorzugt nach P-PLZ-Daten zu suchen.
- Warum? Es gibt rein statistisch viel
- weniger P-PLZ als S-PLZ, so daß Sie sich
- hierdurch ggf. die Chance vergeben, eine
- erfolgreiche PLZ-Sortierung mit den
- Höchstrabatten zu erreichen.
- #424
- Arbeit / Infopost-Analyse/Analyse
- Dieser Dialog zeigt Ihnen alle für die
- Infopost-Analyse interessanten Werte an.
- Die Werte werden allerdings auch in der
- Datei nnn.LOG mitgeschrieben, so daß
- Ihnen keine ggf. wichtigen Daten verlo-
- ren gehen.
-
- Die Datenfelder sind selbsterklärend,
- die auf den ersten Blick etwas krypti-
- sche Übersichtsbox rechts im Dialog wird
- im Handbuch ausführlich erklärt.
- #425
- Arbeit / Infopost-Analyse/Abschluß
- Wenn die von Ihnen zur Porto-Ermittlung
- angegebenen Dateien insgesamt Infopost-
- fähig waren und eine Ersparnis ermittelt
- werden konnte, ist die Analyse erfolg-
- reich gewesen und Sie haben beim Versand
- der Infopostsendungen effektiv Geld
- gespart!
-
- Drucken Sie die während der Analyse
- erstellten Dateien nnn.LOG und nnn.ANL
- aus.
-
- .LOG ist das LOGbuch der Portoanalyse
- und hält genau fest, welche Dateien
- wieviele Adressen in welchen Leit-
- bereichen enthalten. Zudem werden
- sämtliche von der Analyse auf dem
- Bildschirm ausgegebenen Daten,
- Porti und Ergebnisse hier festge-
- halten.
-
- .ANL ist Ihre Anlage zur Einlieferungs-
- liste der Infopost-Sendung. Die
- Anzahl der Adressen pro Leitbereich
- ist in dieser Liste auf mind. 10
- Adressen aufgerundet worden, wie es
- die Deutsche Bundespost verlangt.
-
- Falls Sie die Option 'Vorbindezettel'
- angeschaltet hatten, wird außerdem noch
- eine Datei nnn.VBZ erzeugt. Zudem werden
- Sie informiert, wieviel Blatt Papier
- notwendig sind, um diese Zettel auszu-
- drucken. Die von Ihnen im Parameter-
- Dialog zu "Infopost-Analyse" vorgegebene
- MAX-Anzahl Adressen pro Leitbereich wird
- rechnerisch so aufgeteilt, daß kein
- Leitbereichsbund mehr als die vorgege-
- bene Anzahl hat. Eine Mindestzahl von 10
- Adressen pro Leitbereich wird ange-
- strebt.
-
- Sollte die Porto-Ermittlung erfolglos
- sein, werden keine Vorbindezettel gene-
- riert. Sie können die bei der Analyse
- entstandenen Dateien automatisch löschen
- lassen.
- #430
- Arbeit / Serienbriefe
- Um Serienbriefe mit MAIL Service gene-
- rieren zu können, benötigen Sie zwei
- bestimmte Dateien:
-
- ° eine Order-Datei (Default: ORD)
- ° eine Adreßdaten-Datei (Default: DAT)
-
- Beispiele zur Syntax sind im Ordner
- SERBRIEF enthalten. Wählen Sie die Aus-
- gabe auf Datei, wenn Sie nicht sicher
- sind, ob die Ausgabe 100%ig fehlerfrei
- verläuft (um Papier zu sparen).
-
- ACHTUNG: Im Gegensatz zu früheren Ver-
- sionen werden die Einstellungen für
- Seiten- und Zeilenlänge, Druckqualität
- etc. in "Setup/Drucker" beim Generieren
- der Serienbriefe nicht mehr berücksich-
- tigt. Stattdessen werden in der Misch-
- datei (Default: .MIX) symbolische Steu-
- erzeichen eingefügt, die sich an die 1st
- WORDPlus-Steuerzeichen anlehnen.
-
- "Serienbriefe/an Datei" fügt die Druk-
- ker-Steuersequenzen für die von Ihnen
- benutzten Textattribut-Schlüsselwörter
- in die erstellten Dokumente ein.
-
- Eine Liste der Steuerzeichen und ihrer
- Bedeutungen finden Sie im Handbuch.
-
- Das Ergebnis der Serienbrief-Generierung
- hängt entscheidend von der Order-Datei
- ab, die Sie erstellt haben. Testen Sie
- daher ruhig vor dem (evtl. fehlerhaften)
- Durchlauf von 2-3.000 teuren Briefbogen
- erst mit einer kleinen Adreßdatei. Syn-
- taxfehler in der Orderdatei werden
- abgefangen und mit einer Fehlermeldung
- in der "STATUS"-Zeile angezeigt.
- #440
- Arbeit / ASSYS-Umformen
- Wenn Sie Adressen in der ASSYS-Syntax (-
- -> Handbuch!) erfaßt (abgeschrieben)
- haben, benötigen Sie diese Funktion, um
- das ASSYS-Steno in "richtige" Adreßda-
- tensätze zu wandeln.
-
- Die ASSYS-Syntax basiert auf einem
- Makro-System, dessen Elemente Sie selbst
- in der SYSTEM-Datei MAILSERV.STE defi-
- nieren oder ändern können.
-
- Für die sog. Wechselvariable 'fff' müs-
- sen Sie in dieser Funktion den gewünsch-
- ten Text angeben. Nach Umformung der
- Steno-Datei können Sie wahlweise noch
- die Adressen noch auf Großbuchstaben in
- Worten und fälschlich klein geschriebene
- Worte prüfen.
-
- Diese Prüfung wird automatisch nach
- "ASSYS-Umformen" aufgerufen, wenn unter
- "Setup/Schalter" der Schalter 'ASSYS:
- auch Tippfehlersuche' gesetzt ist.
-
- Für die 'Prüfung auf Kleinbuchstaben in
- Wortanfängen' muß sich im SYS-Ordner die
- Ausnahmeworte-Datei MAILSERV.AUS befin-
- den, deren Inhalt Sie z.B. im Texteditor
- leicht ändern oder erweitern können.
- #450
- Arbeit / Tippfehlersuche
- Diese Funktion ist seit jeher auch schon
- in der Funktion ASSYS-Umformen enthalten
- gewesen und wurde nun auf Wunsch einiger
- Anwender nochmals separat zugänglich
- gemacht. Sie brauchen somit die Funktion
- ASSYS-Umformen nicht mehr aufzurufen,
- wenn Sie nur nach Tippfehlern suchen
- wollen.
-
- In zwei Durchgängen werden die Adreßda-
- tensätze untersucht:
-
- 1. nach Großbuchstaben in Worten,
- 2. nach Kleinbuchstaben an Wortanfängen.
-
- Bei Großbuchstabenprüfung werden norma-
- lerweise "Fehler" wie 'PaUl' gefunden,
- nicht aber 'PAul', da es vorkommen kann,
- daß mehrere Großbuchstaben hintereinan-
- der stehen (VERSAL-Text). Wenn Sie auch
- diese gemeldet haben möchten, beantwor-
- ten Sie die Frage nach VERSAL-Fehlern
- mit "Ja".
-
- Die Kleinbuchstabenprüfung ist nur mög-
- lich, wenn die SYS-Datei MAILSERV.AUS
- vorhanden und geladen ist. Anderenfalls
- erhalten Sie eine Hinweismeldung. Alle
- mit Kleinbuchstaben beginnenden Wörter,
- die nicht in der Ausnahmewörter-Datei
- enthalten sind, werden gemeldet.
-
- In beiden Prüfungsdurchgängen haben Sie
- die Möglichkeit, gefundene Fehler auf
- mehrere Arten zu behandeln:
-
- ° manuell (Änderung des kompletten
- Datensatzes möglich)
- ° Buchstaben ändern (wandelt kleine in
- große Buchstaben und umgekehrt)
- ° Trennen/Verbinden (Trennt Großbuch-
- stabenwörter in zwei Wörter bzw. zieht
- zwei Wörter zusammen, wenn das zweite
- kleingeschrieben ist -> Tippfehler =
- Leertaste zuviel etc.)
- ° Weiter (ignoriert den Fehler und
- untersucht die folgenden Buchstaben)
- ° Nächste (ignoriert den Fehler und
- macht beim nächsten Datensatz weiter)
- ° Abbruch (bricht die Groß-/Klein-Buch-
- staben-Prüfung komplett ab)
- #451
- Arbeit / Tippfehlersuche / Hilfe
- Momentan befinden Sie sich mitten in der
- Arbeit "Tippfehlersuche" und haben im
- Dialog "Wie ändern?" auf den Button
- "Manuell ändern" geklickt. Dadurch wurde
- die Menüzeile von MAIL Service umge-
- schaltet, was eigentlich nicht die feine
- englische Art ist.
-
- Andererseits wurde auch das Tippfehler-
- suche-Fenster mit dem Editor gekoppelt.
- So können Sie nun in dem obersten Fen-
- ster nach Herzenslust rumwurschteln und
- eine oder mehrere Zeilen verändern.
-
- Mit dem Menüeintrag "Weiter" kommen Sie
- wieder zurück in die Tippfehlersuche.
- #460
- Arbeit / Zeilen sortieren
- Mit dieser Funktion lassen sich Adreß-
- datensätze alphanumerisch aufwärts oder
- abwärts sortieren.
-
- Verschiedene andere Funktionen aus dem
- Arbeit-Menü machen das zwar auch intern,
- oft will man aber nur eine Adreß- oder
- sonstige Datendatei sortieren und gleich
- wieder speichern.
-
- Wahlweise können Sie beim Sortieren der
- Zeilen noch prüfen, ob doppelte (also
- wirklich identische!) Zeilen vorhanden
- sind, und die doppelten Zeilen gleich
- entfernen lassen.
- #470
- Arbeit / Doubletten
- Mit dieser Funktion können Sie Ihre
- Adreßdatensätze auf ähnliche Daten
- untersuchen lassen. Wählen Sie eine
- Datei aus und bestimmen Sie im folgenden
- Dialog das 'Ähnlichkeitsraster'.
-
- Sie können einzelne Datensätze löschen,
- Datenfelder vertauschen, ändern und
- löschen.
-
- Die Felder werden verglichen und mit
- verschiedenen Schriftstärken gezeigt:
-
- FETT = Identisch
- NORMAL = Ähnlich
- GRAU = Verschieden
-
- Falls Sie während einer Doublettenprü-
- fung feststellen, daß das von Ihnen
- gewählte Prüfprofil zu streng oder zu
- offen ist, klicken Sie auf den Button
- "Prüfprofil ändern", ändern sie im
- abermals erscheinenden Prüfprofil-Dialog
- die Parameter und setzen Sie Ihre Arbeit
- an der gleichen Stelle fort. - Sie kön-
- nen das geänderte Prüfprofil dann wieder
- vom Anfang Ihrer Adreßdatei greifen
- lassen oder ab der aktuellen Adresse
- fortfahren.
-
- Das von Ihnen eingestellte Prüfprofil
- können Sie über den SICHERN-Button in
- der Setupdatei MAILSERV.SET abspeichern.
-
- WICHTIG:
- Zur effektiven Ausbeute empfiehlt es
- sich, die Adressen so vorzubereiten, daß
- PLZ und Ort in den ersten Datenfeldern
- liegen (--> Handbuch!).
- #480
- Arbeit / Adressen mixen
- Falls Sie mehrere separate Adreßdaten-
- Dateien pflegen, in denen z.B. PLZ-füh-
- rende Adressen stehen, können Sie diese
- Daten in eine einzige große Datei
- zusammenfügen.
-
- Ein Grund hierfür kann sein, um kom-
- fortabler und sicherer Infopost-Analysen
- zu erstellen, da beim Mixen auch alle
- Adressen sortiert werden und somit
- Leitbereiche korrekt zusammengefügt
- werden.
- #490
- Arbeit / Adressen demixen
- Falls Sie eine große Adreßdaten-Datei
- haben und diese nach Leitzonen oder auch
- nach Nationen aufteilen wollen, wählen
- Sie diese Funktion. Die Datei wird
- intern nochmals sortiert und dann nach
- Leitzonen und Nationen (anhand der Län-
- derkennungen vor den PLZ) demixt.
-
- Beispiel für entstehende Dateinamen:
- ========
- Quelle: ADR.DAT
-
- Ziele (ohne führende Länderkennung):
- ADR1.DAT, ADR2.DAT, ADR3.DAT, ADR4.DAT,
- ADR5.DAT, ADR6.DAT, ADR7.DAT, ADR8.DAT,
-
- Ziele (mit führender Länderkennung):
- A_1.DAT, CH_3.DAT, F_7.DAT, NL_1.DAT,
- O_2.DAT, W_8.DAT, usw.
-
- Bei den "International Demixten" Adreß-
- dateien wird der Quell-Dateiname nicht
- mehr angezeigt. Nennen Sie daher zwi-
- schen mehreren verschiedenen Demix-
- Arbeitsgängen die Dateien ggf. um oder
- kopieren/verschieben Sie sie in andere
- Ordner.
- #500
- Extras / Hilfe
- In fast allen Dialogen von MAIL Service
- finden Sie unten links einen kleinen
- [HILFE]-Button. Klicken Sie ihn an, um
- zu diesem Dialog den entsprechenden
- Hilfstext aufzurufen. Er wird aus der
- SYS-Datei MAILSERV.HLP nachgeladen und
- bleibt im Speicher, bis Sie einen ande-
- ren Hilfstext aufrufen.
-
- Die Hilfstexte in einigen Dialogen sind
- kontextgesteuert: Wenn Sie z.B. den D-
- MOVER aufrufen, aber kein Im-/Export-
- Format angeklickt haben, wird ein all-
- gemeiner Hilfstext zum D-MOVER gezeigt.
- Ist ein Format angeklickt, erscheint
- hingegen ein Hilfstext zu diesem Format.
-
- Auch im D-MOVER-Wandler können Sie
- einige Symbole selektieren oder auf den
- HILFE-Button ziehen, um nur zu diesem
- Symbol nähere Erläuterungen zu erfahren.
-
- Die Tastaturbelegung der "Fenster"-Dia-
- loge können Sie darüberhinaus jederzeit
- mit der [Help]-Taste aufrufen.
-
- Bei Fenstern, die keine Dialoge und
- somit keine Hilfe-Buttons haben, können
- Sie über den Menüeintrag "Extras/Hilfe"
- den entsprechenden Hilfstext aufrufen.
-
- Drücken Sie die HELP-Taste, wenn Sie
- weitere Informationen zu einem Fenster
- oder dem Programm selbst erfahren möch-
- ten.
-
- Im Gegensatz zu früheren Versionen wird
- kein Onlinehilfe-Status mehr berück-
- sichtigt, d.h., es wird nicht mehr die
- komplette Hilfstextdatei geladen bzw.
- die komplette Hilfe-Funktion verwehrt.
- Für Anwender, die noch immer nur mit
- Diskettenlaufwerken arbeiten, mag dieser
- Weg etwas langsamer sein, wir gehen
- jedoch davon aus, daß MAIL Service
- sinnvoll nur auf Rechnern mit Festplatte
- benutzt werden kann.
-
- Im Normalfall finden Sie im Hilfstext-
- Dialog unten links einen "Drucken"-But-
- ton, mit dem Sie den aktuellen Hilfstext
- auf Ihrem Drucker ausgeben können.
- Sollte kein Drucker angeschaltet sein,
- so versucht MAIL Service, den Text als
- HILFExxx.TXT im gleichen Pfad abzulegen,
- in dem sich auch MAILSERV.PRG befindet.
- Wenn der "Drucken"-Button mal nicht zu
- sehen sein sollte, ist entweder ein
- völlig unwichtiger Text wie "Noch kein
- Hilfstext definiert" zu lesen oder die
- Druckerinitialisierung hat (noch) nicht
- geklappt.
-
- Falls Sie die Hilfstexte ändern wollen,
- beachten Sie bitte die Handbuch-Hinweise
- zum Datei-Format. Die Steuernummern in
- der Hilfstextdatei dürfen dabei nicht
- umbenannt werden!
- #510
- Extras / Datum + Uhr
- Wenn Ihr Rechner keine Batterie-gepuf-
- ferte Uhr hat, sollten Sie unter
- "Setup/Schalter" den entsprechenden
- Schalter setzen, damit Sie beim Pro-
- grammstart Datum + Uhrzeit manuell
- richtig einstellen können. Im laufenden
- Programmbetrieb können Sie über diesen
- Menüpunkt jederzeit Datum + Uhrzeit
- ändern.
-
- Für Rechner mit Batterie-gepufferter Uhr
- ist die Funktion normalerweise bedeu-
- tungslos!
- #520
- Extras / Arbeitsanzeige
- Bei verschiedensten Arbeiten und Funk-
- tionen von MAIL Service erscheint eine
- Arbeitsanzeige-Box, um Sie über den
- Stand der Dinge zu informieren. Sie
- können hier über Radiobuttons die
- Anzeigeart der Box einstellen:
-
- ∙ Arbeit
- Zeigt nur den Arbeitsnamen an sowie
- ggf. die Anzahl Datenzeilen, die
- bearbeitet werden müssen. Diese
- Anzeigeart ist kaum informativ, bremst
- aber die Arbeit am wenigsten.
- ∙ Zeilennummern
- Es wird jeweils die aktuelle Zeile
- sowie die Gesamtzeilenzahl angezeigt
- (langsamste Anzeigeart!).
- ∙ Zeitbalken/Prozentanzeige
- Läßt den Zeitbalken in Prozenschritten
- wachsen und zeigt dazu die Prozentzahl
- an (diese Anzeigeart ist DEFAULT).
- #530
- Extras / Modul-Daten
- Wenn Sie feststellen sollten, daß für
- eine von Ihnen gewünschte Funktion nicht
- genügend Speicher frei ist, können Sie
-
- 1) das Programm beenden,
- - nicht benötigte Accessories und
- nicht benötigte Autoordner-Programme
- abschalten,
- - den Rechner neu starten und
- - das Programm neu starten.
-
- 2) diese Funktion aufrufen,
- - die Funktionsdaten der im nachfol-
- genden Dialog gezeigten Dateien aus
- dem Programmspeicher entfernen.
- - Danach steht Ihnen noch mehr Spei-
- cher zur Verfügung.
-
- Das Entfernen von Modul-Daten bietet
- sich auch dann an, wenn Sie bestimmte
- Funktionen kaum benötigen. Der Pro-
- grammstart wird dadurch beschleunigt, da
- diese Daten dann nicht mitgeladen wer-
- den.
-
- (Die Daten können über die gleiche
- Funktion auch wieder nachgeladen werden,
- was z.B. auch nach Änderung der ent-
- sprechenden Dateien im Programmlauf sehr
- praktisch ist.)
-
- Über den SICHERN-Button können Sie den
- Modulstatus dauerhaft abspeichern.
- #540
- Extras / Tabellen
- Hier können Sie einfache Tabellen-Doku-
- mente erstellen.
-
- Beispiel:
- ∙ Sie haben einen Text mit 600 Zeilen
- von 30 Zeichen Breite.
- ∙ Rufen Sie diese Funktion auf.
- ∙ Geben Sie z. B. folgende Werte ein:
- - neue Zeilenbreite 100 Zeichen
- - Zeilen pro Seite 60.
-
- Die Funktion generiert 4 Seiten:
-
- 3 Seiten:
- - je Seite 3 Spalten, je Spalte 60 Zei-
- len zu 30 Zeichen Breite. (Abstand
- zwischen 2 Spalten = 5 Zeichen)
- 1 Seite:
- - 1 Spalte mit 60 Zeilen.
-
- (Einfach mal ausprobieren...)
- #600
- Setup / Drucker
- Stellen Sie hier die gewünschte
- Druckerkonfiguration ein, bevor Sie
- irgendwelche Ausdrucke mit MAIL Service
- machen. Sie können die Einstellungen in
- MAILSERV.SET sichern.
-
- ° Druckeranpassung einstellen:
- Klicken Sie in die Namenszeile oben in
- der Dialogbox, um eine neue Drucker-
- anpassung zu laden.
-
- ° CFG-Name:
- bestimmt, welche Druckeranpassung beim
- Start gesucht werden soll. Dabei muß
- sie entweder MAILSERV.CFG oder
- PRINTER.CFG heißen, so daß Sie auch
- Ihre 1st WORD Plus-Druckeranpassung
- benutzen können, ohne sie umbenennen
- zu müssen. Sie muß auch nicht unbe-
- dingt im SYS-Ordner von MAIL Service
- sein, da der Zugriffspfad auf die
- Druckeranpassung unter MAILSERV.SET
- mit gesichert wird.
-
- Die anderen Buttons sind selbsterklä-
- rend, bis vielleicht auf "AUTO-Einzel".
- Wenn Sie einen Drucker benutzen, der
- sich Einzelblätter aus einer Cassette
- holt, klicken Sie bitte diesen Button
- an.
- #610
- Setup / Fenster
- Hier können Sie das "Verhalten" des
- Editors und anderer Fenster in MAIL
- Service einstellen, z.B. die max. Zei-
- lenlänge und Zeilenzahl. Auch läßt sich
- hier die TAB-Taste und die Umwandlung
- von TAB-Zeichen (ASCII 009) beim Laden
- von Daten einstellen.
-
- Sie haben zudem die Möglichkeit, in MAIL
- Service für jedes Fenster eine andere
- Schriftfarbe aus bis zu 16 Systemfarben
- zu wählen. Klicken Sie dazu auf
- "Schriftfarbe". Ein Farbfeld öffnet
- sich. Klicken Sie nun die gewünschte
- Farbe an. Das Farbfeld schließt sich
- wieder und die gewählte Farbe wird vor
- dem Button "Schriftfarbe" gezeigt.
-
- Diverse Parameter sind momentan noch
- nicht wählbar und werden noch nicht in
- MAILSERV.SET gespeichert!
- #620
- Setup / Pfade
- Klicken Sie die Buttons für die ver-
- schiedenen Ordnertypen an, um die
- Systempfade des Programms festzulegen.
- Alternativ können Sie auf die Pfadnamen
- selbst klicken. Sie können die Pfade in
- MAILSERV.SET sichern. Im laufenden Pro-
- gramm werden div. Pfade geändert und
- gemerkt, wobei nur die in MAILSERV.SET
- gesicherten Pfade beim nächsten Pro-
- grammstart wieder zur Verfügung stehen.
-
- ° Infopost
- Hier legt MAIL Service alle von der
- Infopost-Analyse geschriebenen Dateien
- ab, also Analysen und Adreßdateien.
- ° Adressen
- In diesem Pfad sucht MAIL Service die
- von Ihnen verwendeten Adreßdateien.
- ° Texte
- Hier werden die sonstigen Textdateien
- gesucht.
- ° Drucker
- Hier sucht MAIL Service nach Ihrer
- Druckeranpassung. Sie können also auch
- ruhig Ihre gewohnte 1st WORD Plus-
- Druckeranpassung auswählen.
- ° Toolbox
- Der Pfad, auf den die Datei&Disk-
- Toolbox standardmäßig zugreifen soll.
- #630
- Setup / Menü
- Sie können in MAIL Service sämtliche
- Menü-Shortcuts einstellen. (Shortcuts
- nennt man die Tastaturkürzel, mit denen
- Menüeinträge direkt aufgerufen werden
- können, ohne die Maus zu benutzen.)
-
- In diesem Dialog wird jeweils ein
- Menüeintrag gezeigt. Mit den Pfeiltasten
- im Dialog können Sie jeweils einen
- Menüeintrag rauf- oder runterblättern.
-
- Um einen Menü-Shortcut zu ändern oder
- einzustellen, müssen Sie mind. eine
- Steuertaste und eine Shortcut-Taste
- definieren. Für die Steuertasten stehen
- Ihnen verschiedene Kombinationen von
-
- ALT = Alternate
- SHIFT = Shift-Tasten
- CTRL = Control
- F-KEY = die 10 Funktionstasten
-
- zur Verfügung. Nur Kombinationen aus
- ALT+CTRL werden nicht unterstützt, da
- diese Kombinationen für MultiTOS reser-
- viert sind.
-
- Als Shortcut-Taste können Sie einen
- beliebigen Buchstaben von A..Z oder eine
- Ziffer von 1..0 (bzw. 1..10 bei F-KEY)
- wählen.
-
- Die geänderte Einstellung wird übernom-
- men, wenn Sie den Dialog mit "OK" ver-
- lassen.
-
- Die weiteren Buttons bedeuten:
- ∙ "Alles löschen" entfernt sämtliche
- Menü-Shortcuts mit einem Klick.
- ∙ "Standardbelegung" setzt die von uns
- definierte und beim ersten Programm-
- start vorgefundene Shortcut-Belegung
- wieder ein.
- ∙ "SICHERN" speichert die aktuellen
- Shortcuts in der SYS-Datei
- MAILSERV.SET ab, so daß sie beim
- nächsten Programmstart genau so wieder
- eingestellt werden.
- ∙ "HILFE" ist der Button, mit dem Sie
- diesen Hilfstext aufgerufen hatten.
- #640
- Setup / Schalter
- Hier können Sie diverse Schalter für
- Ihre individuelle Programmeinstellungen
- setzen und in der Systemdatei
- MAILSERV.SET speichern.
-
- Programmstart-Parameter:
- ------------------------
- ° PRG-Start: Datum + Uhr
- Dieser Schalter ist für ATARI-Besitzer
- gedacht, deren Rechner keine batterie-
- gepufferte Uhr besitzt. Zum Programm-
- start lassen sich dann bequem Datum
- und Uhrzeit aktualisieren. Der Vorgang
- kann natürlich jederzeit nachträglich
- über "Extras/Datum + Uhr" wiederholt
- werden.
-
- ° PRG-Start: Texteditor
- Wenn dieser Schalter aktiv ist, wird
- beim Programmstart automatisch der
- Texteditor geöffnet. Dabei haben Sie
- zwei unterschiedliche Möglichkeiten:
-
- A) Sie möchten, daß der Editor beim
- Programmstart geöffnet wird, ohne
- eine vorhandene Datei zu laden:
- - Schließen Sie den Editor, falls
- nötig.
- - Aktivieren Sie den Schalter.
- - Sichern Sie die Einstellungen.
-
- B) Sie möchten, daß die Datei, die sich
- momentan im Editor befindet, beim
- nächsten Programmstart gleich wieder
- geladen wird:
- - Lassen Sie den Editor geöffnet.
- - Rufen Sie den Dialog
- "Setup/Schalter" auf und aktivieren
- Sie den Schalter.
- - Sichern Sie die Einstellungen.
-
- Allgemeine Programm-Parameter:
- ------------------------------
- ° 'Datei-Ladeprüfung optimal'
- Normalerweise prüft MAIL Service beim
- Laden von Dateien mit einer sehr
- schnellen Prüfroutine, welcher Datei-
- typ vorliegt (zeilen- oder blockori-
- entiert). Bei speziellen Formaten kann
- es hierbei zu Fehlern kommen. Falls
- bei Ihrer Arbeit ein solcher Fehler
- aufgetreten ist, setzen Sie diesen
- Schalter. Beim Laden wird dann eine
- etwas langsamere, dafür sicherere
- Prüfroutine genommen.
-
- ° 'Uhrzeit in Menüleiste'
- Sie können jederzeit auf die Uhrzeit-
- anzeige verzichten. Schalten Sie dazu
- einfach diesen Schalter aus.
-
- ° 'Dialog an Mausposition'
- Falls Sie mit einem Großbildschirm
- arbeiten und keine Lust haben, jedes-
- mal mit der Maus in die Bildschirm-
- mitte zu einem Dialog zu fahren,
- aktivieren Sie diesen Schalter. Der
- Dialog erscheint dann immer nächst-
- möglich zur Mausposition.
-
- (Noch praktischer ist das Bedienen von
- Dialogformularen und Alertboxen an
- Großbildschirmen allerdings mit dem
- Zusatzprogramm Let'em'Fly, das als PD-
- Software in allen gut sortierten
- Mailboxen des MAUS-Netzes erhältlich
- ist!)
-
- ° Backups schreiben
- Wenn dieser Schalter nicht aktiv ist,
- werden bestehende Dateien beim aberma-
- ligen Abspeichern einfach überschrie-
- ben. Ist der Schalter aktiv, so wird
- die ursprüngliche Datei umgenannt in
- eine Backup-Datei mit der Endung .BAK.
-
- ° Lösch-Warnungen
- Wenn der Schalter gesetzt ist,
- erscheint eine Sicherheitsfrage vor
- folgenden Lösch-Aktionen:
- - Löschen einer Datei
- - Löschen einer Zeile im Texteditor
- - Löschen von BACKFISH-Dateien
-
- Funktions-Parameter:
- --------------------
- ° Drucken: Parameter zeigen
- Wenn Sie möchten, daß der Dialog
- "Setup/Drucker" vor jeder Ausgabe auf
- den Drucker erscheint, aktivieren Sie
- diesen Schalter.
-
- ° ASSYS: auch Tippfehlersuche
- Wenn der Schalter gesetzt ist, wird
- nach der Funktion "ASSYS-Umformen"
- automatisch in die Funktion
- "Tippfehlersuche" verzweigt.
-
- ° Tabellen: Namen automatisch
- "Extras/Tabellen" generiert automati-
- sche Dateinamen, wenn dieser Schalter
- aktiviert ist.
- #900
- D-MOVER / 1st MAIL/1st ADDRESS/MAIL
- Service
- Quelle: ATARI ST/TT
- 1st MAIL = GST, Cambridge, England
- 1st ADDRESS = Victorsoft, Lauenburg
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 44 = Komma
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Komma im Datenfeld wird in Semikolon
- gewandelt.
-
- MAIL Service wandelt sämtliche Formate
- intern in dieses Format um, da es sehr
- speichersparsam ist und eine übersicht-
- liche Darstellung ermöglicht.
-
- Bei 1st ADDRESS holt sich der D-MOVER
- zusätzlich aus der Maskendatei .MSK die
- Datenfeldnamen. Beim Export im 1st
- ADDRESS-Format wird eine selbst doku-
- mentierende Maskenhilfsdatei mit Endung
- .MS2 angelegt.
- #901
- D-MOVER / 1st BASE-Export
- Quelle: ATARI (Victorsoft, Lauenburg)
-
- Datenfeld-Trenner: beliebig einstellbar
- Datenfeld-Mehrfachtrenner: dito
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Der erste Datensatz enthält die Daten-
- feld-Namen, die im D-MOVER benutzt wer-
- den könnten. Dieses Format ist eine
- Weiterentwicklung von 1st ADDRESS.
-
- MAIL Service erkennt automatisch das
- Datenfeld-Trennzeichen, ignoriert aber
- den Mehrfachtrenner. Benutzen Sie daher
- möglichst nur Datensätze, die einfache
- Datenfelder enthalten.
- #902
- D-MOVER / ASCII 1 (CSV delimited)
- Quelle: systemunabhängig bekannt
-
- C-omma | K-omma
- S-eparated | G-etrennte
- V-alues | W-erte
-
- Jedes Datenfeld wird in Anführungszei-
- chen (ASC 34) eingeklammert und durch
- Komma vom nächsten Datenfeld getrennt.
-
- Reine Zahlenfelder werden wahlweise
- nicht in Anführungszeichen (ASC 34)
- eingeklammert.
-
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Dieses universelle Text-Format wird von
- vielen Datenbanken benutzt, wird aber
- auch von 1st MAIL verstanden.
- #903
- D-MOVER / ASCII 2 (SSV delimited)
- Quelle: systemunabhängig bekannt
-
- S-emicolon | S-emikolon
- S-eparated | G-etrennte
- V-alues | W-erte
-
- Jedes Datenfeld wird in Anführungszei-
- chen (ASC 34) eingeklammert und durch
- Semikolon vom nächsten Datenfeld
- getrennt.
-
- Reine Zahlenfelder werden wahlweise
- nicht in Anführungszeichen (ASC 34)
- eingeklammert.
-
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- #904
- D-MOVER / Word
- Quelle: MS-DOS
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 59 = Semikolon
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Der erste Datensatz enthält NUR die
- Namen der Datenfelder, die im D-MOVER
- Verwendung finden können.
-
- Semikolon im Datenfeld wird in Komma
- gewandelt.
- #905
- D-MOVER / ReProK International
- Quelle: ATARI
-
- Dieses Format ist im Prinzip identisch
- mit dem MAIL Service-Format, d.h., die
- Datensätze werden in Zeilen abgelegt und
- die Datenfelder mit einem Trennzeichen
- getrennt. Der Unterschied besteht darin,
- daß in ReProK International das Trenn-
- zeichen frei ausgewählt werden kann.
- #906
- D-MOVER / ADIMENS-Export
- Quelle: ATARI ST/TT + MS-DOS
- (von Adi Software, Karlsruhe)
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10/13/10
- = CR/LF/CR/LF
-
- Dieses Format ist völlig identisch mit
- PHOENIX-Export und Daily Mail, verwendet
- aber .EXP als Dateiendung.
-
- Wichtig: Verwenden Sie nicht die .REC-
- Dateien von ADIMENS!
- #907
- D-MOVER / PHOENIX-Export
- Quelle: ATARI ST/TT (ASH Heidelberg)
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Dieses Format ist völlig identisch zu
- ADIMENS-Export und Daily Mail.
- #908
- D-MOVER / Daily Mail
- Quelle: MS-DOS
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Dieses Format ist völlig identisch zu
- ADIMENS-Export und PHOENIX-Export.
- #909
- D-MOVER / Atari Portfolio
- Quelle: ATARI/MS-DOS
-
- Dieses Format ist völlig identisch mit
- ADIMENS-Export, PHOENIX-Export bzw.
- Daily Mail. Die Datei wird nur mit einem
- zusätzlichen ASC 26 (EOF) abgeschlossen.
- #910
- D-MOVER / ST-Auftrag / ST-Auftrag PRO
- Quelle: ATARI ST/TT (AS-Datentechnik)
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
-
- Da starre Datenfeld-Zuordnungen erwartet
- werden, verweisen wir bei der Arbeit mit
- diesem Format auf das Handbuch, in dem
- die Datenfeld-Inhalte genauestens
- beschrieben werden!
-
- MAIL Service unterstützt ab Version II
- für dieses Format sog. Import-Filter,
- d.h., Sie erhalten beim Import eine
- Liste aller im Format enthaltenen
- Datenfeldnamen und können durch Anklic-
- ken auswählen, welche Datenfelder beim
- Import ausgefiltert, also nicht mit
- importiert werden sollen. Diese Auswahl
- kann abgespeichert werden und steht beim
- nächsten Import wieder zur Verfügung.
-
- Achtung: Falls Sie die Infozeilen 2-5
- beim Import vermissen - sie werden von
- ST-Auftrag NICHT exportiert.
-
- Hier die Kurzliste der Datenfelder, die
- für den Export nach ADRESSEN-ST zwingend
- benötigt werden:
-
- 1. Kundennummer
- 2. Name1
- 3. Name2
- 4. Ansprechpartner
- 5. Straße+Nr.
- 6. PLZ + Ort *)
- 7. Ort
- 8. Telefon
- 9. Telex
- 10. Telefax
- 11. Anrede im Brief
-
- Falls Sie in Datenfeld 6 PLZ + Ort
- gemeinsam halten, muß Feld 7 natürlich
- leer sein.
- #911
- D-MOVER / SIF
- Quelle: MS-DOS (Open Access)
-
- SIF wird in älteren OpenAccess-Versionen
- zur Datenübertragung verwendet.
-
- ∙ 1. Zeile = Ziffer = Anzahl Datensätze
- ∙ je 1 Datenfeld pro Zeile, gefolgt von
- einem Komma
- ∙ das letzte Datenfeld eines Datensatzes
- wird durch ein Semikolon beendet
- ∙ Texte werden in Apostrophs ' ' einge-
- klammert.
- ∙ Feldnamen werden nicht unterstützt.
- #912
- D-MOVER / EasyBase-TXT-Format
- Quelle: ATARI ST/TT (Omikron Software)
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: 5 x ASC 42 = *****
-
- Datenfeld-Format: Feldname: Feldinhalt
-
- MAIL Service erwartet das Standard-TXT-
- Format von EasyBase, in dem nach dem
- Feldnamen ein Doppelpunkt kommt und der
- (frei einstellbare) Datensatz-Trenner
- wie oben beschrieben ***** lautet.
- #913
- D-MOVER / FreeWay-TXT-Format
- Quelle: ATARI ST/TT (Omikron Software)
-
- FreeWay ist der Nachfolger von EasyBase.
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 13/10 = CR/LF
- Datensatz-Trenner: 5 x ASC 42 = *****
-
- Datenfeld-Format: [Feldname: Feldinhalt]
-
- MAIL Service erwartet das Standard-TXT-
- Format von FreeWay, in dem nach dem
- Feldnamen ein Doppelpunkt kommt und der
- (frei einstellbare) Datensatz-Trenner
- wie oben beschrieben ***** lautet.
- #914
- D-MOVER / Mitel 1.0
- Quelle: ATARI (PD von DAR's Software)
-
- Mitel 1.0 ist ein kleines Adreßverwal-
- tungsprogramm mit einem starren Daten-
- format, das in Dateien mit der Endung
- .ADR erwartet wird und folgenden Aufbau
- hat:
-
- Zeile 1: MITEL1.0 (Header)
- Zeile 2: codiertes Password (optional)
- Zeile 3: Anzahl Adressen
- Zeile n1: Name 1 (max. 40 Zeichen)
- Zeile n2: Name 2 (max. 40 Zeichen)
- Zeile n3: Straße (max. 40 Zeichen)
- Zeile n4: Ort (max. 40 Zeichen)
- Zeile n5: Telefon (max. 15 Zeichen)
- Zeile n6: Fax (max. 15 Zeichen)
- Zeile n7: Notizen 1 (max. 40 Zeichen)
- Zeile n8: Notizen 2 (max. 40 Zeichen)
-
- MAIL Service importiert auch Password-
- geschützte Dateien und exportiert nur
- ungeschützte Dateien.
- #915
- D-MOVER / DIF
- Quelle: MS-DOS (LOTUS Development)
-
- Dieses Datenaustausch-Format wurde
- ursprünglich für Kalkulationsprogramme
- benutzt.
-
- Jede Datenbank besteht aus einem fest
- definierten DIF-Header, der wiederum
- mindestens aus 4 Headereinträgen
- besteht:
-
- ∙ TABLE = allg. Tabellen-Informationen
- ∙ VECTORS = Spaltenzahl = Datenfelder
- ∙ TUPLES = Zeilenzahl = Datensätze
- ∙ DATA = Header-Ende = DATA-Anfang
-
- Die genaue Beschreibung dieser Felder
- ist im Handbuch aufgeführt.
-
- An den Header schließen sich die Daten
- an, die als ZAHLEN, TEXTE oder FLAGS
- gespeichert werden können.
-
- Zudem unterstützt MAIL Service noch den
- optionalen Headereintrag DISPLAYUNITS,
- mit dem sich Spalten = Datenfelder
- benennen lassen.
- #916
- D-MOVER / Open Access
- Quelle: MS-DOS
-
- Dieses Format ist fast identisch zum
- Standard-DIF-Format. Nur die Bezeichner
- für Spalten = Datenfeld-Namen sind etwas
- anders.
- #917
- D-MOVER / DATAMAT
- Quelle: ATARI ST (DATA Becker)
-
- Verwenden Sie nicht die Export-Formate
- von DATAMAT, sondern nur .DAT-Quellda-
- tei. Vor dem Einfügen einer durch den D-
- MOVER generierten .DAT-Datei in DATAMAT
- müssen Sie vorhandene gleichnamige .PNT-
- Dateien löschen.
-
- Ungültige Datensätze, die in Original-
- DATAMAT-Dateien enthalten sein können,
- werden vom D-MOVER unterdrückt und nicht
- neu generiert.
-
- Zum recht eigensinnigen Format verweisen
- wir auf das MAIL Service-Handbuch!
- #918
- D-MOVER / ADRESSEN-ST (1.0 + 1.1)
- Quelle: ATARI ST (Freeware, 1986 von
- T. Gürtler + M. Schütz, 6360 Friedberg)
- Adreßdateien mit der Endung .ADR haben
- stabile Größen, da für jeden Datensatz
- 250 Byte benötigt werden. Die Datensätze
- werden ohne Trenn-Bytes direkt hinter-
- einander in der Datei abgelegt. Vor
- allen regulären Datensätzen wird ein
- Dummy-Datensatz von ebenfalls 250 Byte
- generiert.
-
- Das exakte Feld-Format bitte im Handbuch
- nachlesen. Hier nur die Kurz-Beschrei-
- bung der benötigten Datenfelder für den
- Daten-Import:
-
- 1. Vorname
- 2. Nachname
- 3. Straße+Nr.
- 4. Postleitzahl
- 5. Ort
- 6. Land-ID
- 7. Anrede
- 8. Telefon
- 9. Geburtsdatum (Format: ddmmyyyy)
- 10. Bemerkung1
- 11. Bemerkung2
- #919
- D-MOVER / K-FAKT ST
- Quelle: TK Computer-Technik, Thomas
- Kaschadt, 6097 Trebur-Astheim.
-
- Dieses Fakturierungsprogramm für den
- ATARI ST hat ein ähnlich starres Daten-
- format wie z.B. ST-Auftrag. Es ist beim
- Import möglich, diverse Felder des For-
- mates auszufiltern, also nicht mit zu
- importieren.
-
- Beim Export werden allerdings bestimmte
- Felder in einer bestimmten Reihenfolge
- erwartet. Die Felder müssen wie folgt
- vorliegen:
-
- 1. Adreßnummer
- 2. Land-ID
- 3. PLZ
- 4. Ort
- 5. Name (oder Firma1)
- 6. Vorname (oder Firma2)
- 7. Zusatz (oder Firma3)
- 8. Straße + Nr.
- 9. Telefon
- 10. Bemerkung 1
- 11. Bemerkung 2
- 12. Bemerkung 3
-
- Wenn Sie keine Adreßnummern zur Verfü-
- gung stellen, klicken Sie im Export-
- Dialog bei der Frage "Adreßnummer in
- Feld 1?" auf "Nein". Sie können dann
- eine Nummer angeben, ab der der D-MOVER
- aufsteigende Nummern vergibt.
- Falls Sie in Feld 1 Adreßnummern zur
- Verfügung stellen und der Feldeintrag in
- einem Feld leer ist oder nicht mit einer
- Zahl beginnt, werden vom D-MOVER auto-
- matisch für diese Datensätze Adreßnum-
- mern ab Nr. 1 vergeben.
-
- Sie können Land-ID, PLZ und Ort in einer
- von fünf Konfigurationen ab Feld 2 zur
- Verfügung stellen. Klicken Sie dazu die
- Konfiguration an, die Sie zum Datenex-
- port anbieten.
-
- Die weiteren, nicht zur Verfügung
- stellbaren Felder werden vom D-MOVER
- automatisch mit Standardwerten gefüllt.
- Es werden insgesamt 22 Felder generiert
- mit folgender Reihenfolge:
-
- 1. Adreßnummer
- 2. Name
- 3. Vorname
- 4. Zusatz
- 5. Straße + Nr.
- 6. PLZ Wohnort
- 7. Telefon
- 8. Land-ID
- 9. Information 1
- 10. Information 2
- 11. Information 3
- 12. F1 Anrede (Wert 1)
- 13. F2 Adreßart (Wert 1)
- 14. F3 Zahlung (Wert 1)
- 15. F4 VK-Preis (Wert 1)
- 16. Rabatt in % (Wert 0.00)
- 17. FIBU-Konto (leer)
- 18. Bank (leer)
- 19. Konto (leer)
- 20. BLZ (leer)
- 21. Erfassung (aktuelles Datum im
- Format dd.mm.yy)
- 22. Letzte Änd. (dito)
-
- Dieses Format können Sie über das K-
- FAKT-Tool "KIMPORT.PRG" zu einer beste-
- henden ADRESSEN.REC hinzumischen oder
- eine ganz neue ADRESSEN.REC generieren.
- Es werden dabei max. 10000 Adreßdaten-
- sätze importiert.
- #920
- D-MOVER / WordPerfect
- Quelle: MS-DOS / ATARI
-
- Datenfeld-Trenner: ASC 18/10 = Digi2/LF
- Datensatz-Trenner: ASC 5
-
- Sonderzeichen, deren ASCII-Wert größer
- ist als 127, werden mit ASC 225 (griech.
- Beta) eingeklammert, was natürlich auch
- für das ATARI-eigene ß (= ASC 158) gilt.
-
- Beispiele siehe MAIL Service-Handbuch.
- #921
- D-MOVER / dBASE II
- Quelle: MSDOS
-
- Zum sehr komplizierten Format der dBASE
- II-Dateien verweisen wir auf das Hand-
- buch bzw. die LIESMICH-Dateien.
- #922
- D-Mover / dBASE III
- Quelle: MSDOS
-
- Zum sehr komplizierten Format der dBASE
- III-Dateien verweisen wir auf das Hand-
- buch bzw. die LIESMICH-Dateien.
-
- Das dBASE-Format wird noch nicht korrekt
- importiert/exportiert.
- #923
- D-MOVER / Q-FAX
- Quelle: ATARI
-
- Dieses Format stammt von einem der
- weitverbreitetsten ATARI-FAX-Programme
- und ist ebenso simpel wie umfangreich:
-
- Je Zeile steht ein Datensatz, der aus
- den beiden Feldern "Empfänger" und "Fax-
- Nr." besteht, durch ein "|" getrennt.
- Kein Header, kein Schnickschnack, ein-
- fach so.
-
- Beispiel:
- Darksoft//AVANTI|05432-30820
- #924
- D-MOVER / TeleOffice/JuniorOffice
- Das Format dieser FAX-Software aus dem
- Hause TKR ist als Struktur für die
- Sprache C definiert, doch leider nicht
- offiziell dokumentiert. Daher verzichten
- wir auf eine Beschreibung und verweisen
- auf das MAIL Service-Handbuch, wenn-
- gleich auch dort keine definitiv gültige
- Formatbeschreibung erwartet werden darf.
- #925
- D-MOVER / TempusWORD (TDB)
- Quelle: ATARI (CCD, Eltville)
-
- Das .TDB-Format von TempusWORD ist recht
- kompliziert, so daß wir für detaillier-
- tere Informationen auf das MAIL Service-
- Handbuch verweisen.
-
- Bitte beachten Sie, daß MAIL Service nur
- TDB-Dateien ab TWORD-Version 2.51 liest!
-
- Die Datenfeld-Namen werden beim Import
- übernommen und stehen Ihnen zur besseren
- Übersicht im D-MOVER Wandler zur Verfü-
- gung.
-
- (24.01.94: Export funktioniert noch
- nicht!)
- #926
- D-MOVER / Frei definierbares Format
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- #999
- NO HELPTEXT AVAILABLE
- Für diese Funktion wurde noch kein
- Hilfstext geschrieben.
- #-1
- ENDE
-
-